Initiative Neue Globale Perspektive 
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 Armut/Elend/Reichtum
   
  
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26.02.17: Gastbeitrag: Müllers „Marshallplan“ für Afrika reicht nicht ►Global_Change  ►SPD
        Statt   Staaten zu helfen, sich zu entwickeln, will  der CSU-Minister günstige   Investitionsbedingungen für deutsche Firmen  schaffen. Ein Gastbeitrag   von Stefan Rebmann, entwicklungspolitischer  Sprecher der   SPD-Bundestagsfraktion.
 Q.  meint: "Der     sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen  verursachte     Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls,  sowie die  Eindämmung der    Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit   rücksichtsloser Plünderung  lebensnotwendiger Ressourcen, sind die   mächtigsten Herausforderungen, vor  denen wir    Menschen jemals   gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige    Dimension und   Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur    Verfügung   stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen      untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus,      Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände      um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie      irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche    Zukunft   freigemacht werden kann.
 Der      drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und  Bevölkerungsexplosion     sind daher globale, jeden einzelnen von uns  bedrohende  Gefahrenzonen,    die einem finalen Wendepunkt in der   Menschheitsgeschichte gleichkommen.    Einem weiter so, das die   Lebensgrundlagen der Menschheit stetig   schrumpfen lässt  mit allen   fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden    Überlebenskampfes um   Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer    vollständigen   Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange,    lange Zeit.   Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die    Krisenherde als   Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des   menschlichen    Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive   einschl.   eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu   einem    erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur,  hin  zu    nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen      Perspektive.
 Wir  sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt  noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
 Volker Zorn (Quantologe)
 26.02.17:                                                                                                                                                                                                                                     Stammeskämpfe in Kenia: Hirten mit Kalaschnikows ►Kenia ►Sozialisation
  Zwischen  den Völkern der Pokot und Turkana in Kenia schwelt ein  blutiger  Kleinkrieg - es geht um Vieh, um Weideland. Rache erfolgt mit   Waffengewalt. Eine Hilfsorganisation wagt sich zwischen die Fronten.
 Q. meint: "Alles    hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem    Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft    oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die    Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt,    Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der    Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle    der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld,   formen  die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die    Jahrhunderte zieht." -  Volker Zorn  (Quantologe)
 24.02.17: Milleniumsziele: Wegen unserer Politik kommen Menschen in Afrika elend um  ►Afrika
 Millionen   Menschen sind vom Hungertod bedroht. Das liegt nicht nur  an Dürren,   sondern auch an korrupten Politikern und an der  Wirtschaftspolitik der   Welt. 
 Solidarität   mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert    sich allmählich  von  einem Thema, das man lange Zeit den zu Unrecht verunglimpften      "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für  alle     Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur   mit    einer solidarischen Weltbevölkerung eindämmen. Welcher Aberwitz  und  endloses Leid erzeugender Irrsinn  sind   eigentlich die Kriege und   Auseinandersetzungen in Syrien, in der  Ukraine  oder anderswo,   angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem    Planeten:   Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion,      Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die      nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. 
 
 Es      ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam    stellen   und wirksame Gegenmassnahmen, in Gestalt eines nachhaltigen     Wirtschaftens  auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller     Menschen,  einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon,     denn das  Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden     könne,  beginnt sich allmählich zu schliessen.
 
 Fazit:   Die Abkehr von   einer auf  blindes Wachstum angelegten, hin zu einer   auf Nachhaltigkeit   beruhenden  Weltwirtschaft, ist keine Frage des   Fortbestandendes der   Erde, eine Frage  des Fortbestandes der auf ihr   lebenden Zivilisation   allerdings  schon!!
 
 Volker Zorn  (Quantologe)
 24.02.17: Trump-Chefstratege Bannon: Rückbau des Staates ist wichtigstes Ziel der US-Regierung ►USA ►Republikanische_Partei ►Gesellschaft
 Radikal    sollen die USA verändert werden: Trumps Chefstratege Bannon  hat auf    einer Konferenz seine Ziele dargelegt und klargemacht, dass der     US-Präsident "manisch darauf fokussiert" sei, alle Wahlversprechen     einzuhalten.
 Q. meint:    Der Rückbau oder die Verschlankung eines Staates bedeutet Reduzierung    der Sozialleistungen des Gemeinwesens und dient nur den Reichen eines    Landes, die sich einen "armen" Staat leisten können. Das Kabinett von    Donald Trump besteht zu einem Gutteil aus einer Anhäufung von zum Teil    steinreichen Menschen, die kein Problem mit der radikalen Reduzierung    von Sozialleistungen haben, im Gegenteil davon profitieren würden. Eine    Amtshebung von Donald Trump würde damit das Problem nicht lösen, denn    sein Kabinett besteht aus Republikanern, die auch die Mehrheit im  Senat   und Repräsentantenhaus haben. Das Kabinett von Donald Trump ist  nicht   die erste republikanische Regierung, die eine Reduzierung der    Sozialleistungen der USA betreibt. Es ist sozusagen deren Markenkern. -     Das sind die Veranstalter der Konferenz, bei der Steve Bannon geredet hat (spricht für sich).
 24.02.17: Hunger:                                                                                     Das Verderben des Menschen ist der Mensch ►Afrika ►Menschenrechte
 In     Ostafrika ist Nahrung knapp, im Südsudan herrscht eine Hungersnot.   Wie   kann es sein, dass Menschen immer noch hungern, obwohl es genug   für  alle  gäbe?
 21.02.17: EU-Außengrenzen: Der Sprung in ein neues Leben ►EU ►Afrika ►Flüchtlingspolitik
  Über 800  Afrikaner überwinden die Zäune zu den Exklaven Ceuta und Melilla. Die  Grenzbeamten sind machtlos.
 21.02.17:  Kinderhilfswerk: "Für mehr als eine Million Kinder läuft die Zeit ab" ►Unicef ►Südsudan ►Nigeria ►Jemen ►Somalia 
 Bürgerkrieg und Dürre drohen in der Sahelzone eine Hungerkatastrophe auszulösen. 1,4 Millionen Kinder in Südsudan, Nigeria, Jemen und Somalia sind Unicef zufolge betroffen.
 21.02.17: Millionäre:                                                                                     Wie Deutschlands Superreiche ticken ►Deutschland
 Über   die Hochvermögenden in Deutschland ist so gut wie nichts bekannt. Eine   neue Studie zeigt, was hinter dem Erfolg der Superreichen steckt.
 20.02.17: Uno warnt: 100.000 Menschen im Südsudan drohen zu verhungern ►Südsudan
 
  Uno-Organisationen schlagen Alarm: Im Norden des Bürgerkriegslandes Südsudan droht mehr als 100.00 Menschen der Hungertod.
 19.02.17: Kapitalismus in der Krise: Stresstest für die Demokratie ►Kapitalismus ►Global_Change
 Woher  kommt der neue Nationalismus? Über Jahrzehnte wurden die  westlichen  Demokratien geeint von einem Versprechen: Wohlstand für alle.  Doch das  zieht nicht mehr. Der Kapitalismus ist defekt.
 Q.  meint: "Wenn    es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht  ein     Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann  zusammen. Bei    begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet  dem Diktat der  Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum"  nicht   möglich.  Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht  auf   Wachstum, also  bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
 
 17.02.17: Afrike: Vor dem großen Hunger ►Afrika ►Menschenrechte
 Am Horn von Afrika herrscht Dürre, es droht eine Katastrophe. Auch haben  sich die Preise für Lebensmittel verdoppelt. Wird wieder so lange  gewartet, bis zu spät ist?
 17.02.17: Sicherheitskonferenz: Afrika ist unser Schicksal ►Promis  ►Afrika ►Menschenrechte
 Deutschland sollte die Führung übernehmen bei einer Art modernen  Marshall-Plan, der dem bedrohten Nachbarkontinent eine Perspektive gibt.
 09.02.17:                                                                                                                                                                                                                                    Karl Marx:                                                                                     So kommen Sie durchs "Kapital" ►Kapitalismus
 Marx in der Theorie: Unser Autor, ein Ex-Kommunist, liest das Hauptwerk des Denkers noch einmal – und ist überrascht.
 inheiten   haben in Südfrankreich vier Verdächtige festgenommen – unter ihnen  eine  16-Jährige. Sie planten offenbar einen Sprengstoffanschlag in  Paris.
 07.02.17: Syrien: Das Schlachthaus des Assad-Regimes  ►Amnesty International ►Syrien ►Menschenrechte
 
 Hinrichtungen im Minutentakt und Häftlinge, die das eigene Todesurteil  signieren müssen - ein Bericht von Amnesty International zeigt den  Massenmord des syrischen Regimes.07.02.17: Flüchtlingskrise:                                                                                     Container der Ohnmacht ►Griechenland ►EU ►Flüchtlingspolitik
 62.000   Flüchtlinge und Migranten sitzen in Griechenland fest. Viele leben   unter unmenschlichen Bedingungen. Die Regierung in Athen ist   hoffnungslos überfordert.
 06.02.17: Afghanistan:                                                                                     So viele getötete Kinder wie seit Jahren nicht ►Afghanistan 
 
 In   Afghanistan sind 2016 fast 12.000 Menschen getötet oder verletzt   worden, die zu keiner Kriegspartei gehören. Kinder sterben vor allem   durch weggeworfenes Kriegsgerät.
 03.02.17: Kinderarmut:                                                                                     Jedes fünfte Kind ist arm ►Deutschland
 Was     für eine Schande, sagen alle. Wir müssen etwas ändern, sagen die     Politiker. Unsere Autorin schreibt seit zehn Jahren über Kinderarmut.     Sie ist die Heuchelei leid.
 02.02.17: Rätselhaftes Leiden: Hunderte Kinder starben auf mysteriöse Weise - nun kennen Forscher den Grund ►Indien
  Im   Nordosten Indiens erkranken jedes Jahr Dutzende Kinder an einer   mysteriösen Krankheit: Sie krampfen und zittern, viele von ihnen   sterben. Nach langer Suche finden Ärzte den Grund für das Leiden - in   Form einer unscheinbaren Frucht.
 02.02.17: Gambia: Das verlassene Land ►Gambia
 In  manchen gambischen Dörfern fehlt eine ganze Generation junger Männer,   die in Europa ihr Glück sucht. Zurück bleiben Frauen, Alte und Kranke,   die auf finanzielle Unterstützung aus der Ferne hoffen.
 31.01.17: Erdöl: Wie ein ganzer Kontinent seiner Rohstoffe beraubt wird ►Afrika ►Rohstoffe ►Ölindustrie ►Flüchtlingspolitik 
 
  Afrika  ist reich an Rohstoffen, aber vielerorts geht der Rest der   Volkswirtschaft zugrunde. Die Bevölkerung bleibt arm und wird ärmer -   denn Konzerne und Machthaber machen ihre eigenen Geschäfte.
 28.01.17: Serbien:                  Zwischen Müll und bröckelnden Mauern ►Serbien ►Flüchtlingspolitik
 Lange   war Serbien für Flüchtende nur ein Durchgangsland. Doch die  Zahl der   Gestrandeten steigt, die Sorge vor einem Slum der Heimatlosen  mitten  in  Europa wächst.
 25.01.17: Hungerkrise in Nigeria:  In manchen Dörfern lebt kein Kleinkind mehr ►Nigeria ►Menschenrechte
 Sieben    Millionen Menschen sind in Nigeria und um den Tschadsee vom  Hunger    bedroht. In mehreren von Islamisten befreiten Orten kommt jede  Hilfe  zu   spät: Dort leben heute keine kleinen Kinder mehr.
 24.01.17: Bunker, Waffen, Fluchtimmobilien: Superreiche rüsten sich für das Ende der Zivilisation
 Zwei  Hektar Land im Nordpazifik  und ein stets vollgetankter Hubschrauber:  Im Silicon Valley treffen laut  "New Yorker" immer mehr Superreiche  Vorkehrungen für den Fall, dass die  Zivilisation zusammenbricht.
 Q.  meint: Haben die noch alle Tassen im Schrank? Wie wäre es alternative  mit etwas mehr sozialer Gerechtigkeit auf unserem Planeten? 
 22.01.17:                                                                                                                                                                                                                                                                                  Obdachlose im Winter: Die neue soziale Kälte ►Deutschland
 Die    Zahl der Obdachlosen wächst rasant. Trotz Schnee und Eis leben 40.000    Menschen in Deutschland auf der Straße. Die Städte reagieren mit    Notprogrammen.
 17.01.17: Donald Trump: Trump-Berater warnt Wirtschaftselite vor linkem Populismus ►US-Wahl 2016  ►Republikanische_Partei(USA)
 Wie  schlimm wird der neue US-Präsident für die Konzernbosse? Trump  schickt  einen Davos-Darling zum Weltwirtschaftsforum. Der verteidigt  seinen  Chef.
 16.01.17: Weltwirtschaftsforum in Davos: Angeklagt: Die Globalisierung ►Globalisierung  ►Weltwirtschaft ►Wirtschaftswachstum
 Trump,  Brexit und Protektionismus: Wenn sich die Mächtigen in Davos  treffen,  ist die Unsicherheit groß wie selten zuvor. Eine Umfrage zeigt,  dass  selbst die Wirtschaftselite zunehmend an der Globalisierung  zweifelt.
 Q. meint: "Wenn     es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein      Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei     begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der   Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht   möglich.   Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf   Wachstum, also   bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
 "Alles    hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem    Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft    oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die    Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt,    Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der    Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle    der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld,   formen  die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die    Jahrhunderte zieht." - Volker Zorn  (Quantologe)
 "Die   Armut frißt sich unaufhörlich  von unten nach oben in einem   kapitalistischen System, denn Zins und  Zinseszins ermöglicht Einkünfte,   die in der Realität keine Entsprechung  haben, aber das Finanzgeflecht   um jenen Teil künstlich aufblähen, der  wiederum "erwirtschaftet"  werden  muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches  System nach und nach  aus dem  Gleichgewicht, die Kluft zwischen den  Menschen, die  Kapitaleinkünfte  haben und denen ohne, immer größer. Da  sich der  systemimmanente Fehler  nicht auf Dauer mit den üblichen  Methoden wie  Krieg, Inflation,  Währungsreform etc., aus der Welt  schaffen lässt,  hilft im Endstadium  eines kapitalistischen Systems nur  ein rigoroser  Schuldenschnitt.  Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich  nur dann,  wenn das Grundprinzip  Zins und Zinseszins ebenfalls mit der  Wurzel  ausgerissen wird. Es ist  höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)
 16.01.17: Oxfam: Nein, acht Menschen besitzen nicht so viel wie die Hälfte der Welt 
 Dieser   Vergleich schockiert: Die acht reichsten Menschen der Erde  sollen so   viel Vermögen haben wie die ärmste Hälfte, behauptet Oxfam.  Doch die   Berechnung steht in der Kritik.
 Q. meint: "Die  Armut frißt sich unaufhörlich  von unten nach oben in einem  kapitalistischen System, denn Zins und  Zinseszins ermöglicht Einkünfte,  die in der Realität keine Entsprechung  haben, aber das Finanzgeflecht  um jenen Teil künstlich aufblähen, der  wiederum "erwirtschaftet" werden  muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches  System nach und nach aus dem  Gleichgewicht, die Kluft zwischen den  Menschen, die Kapitaleinkünfte  haben und denen ohne, immer größer. Da  sich der systemimmanente Fehler  nicht auf Dauer mit den üblichen  Methoden wie Krieg, Inflation,  Währungsreform etc., aus der Welt  schaffen lässt, hilft im Endstadium  eines kapitalistischen Systems nur  ein rigoroser Schuldenschnitt.  Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich  nur dann, wenn das Grundprinzip  Zins und Zinseszins ebenfalls mit der  Wurzel ausgerissen wird. Es ist  höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)
 15.01.17: Oxfam-Studie: Acht Superreiche besitzen angeblich so viel wie die halbe Menschheit ►Global_Change 
 Die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander - so weit bekannt.  Eine Studie der Hilfsorganisation Oxfam soll nun jedoch zeigen, welch  gigantische Dimension die Ungleichheit erreicht hat.
 Q. meint: "Die  Armut frißt sich unaufhörlich  von unten nach oben in einem  kapitalistischen System, denn Zins und  Zinseszins ermöglicht Einkünfte,  die in der Realität keine Entsprechung  haben, aber das Finanzgeflecht  um jenen Teil künstlich aufblähen, der  wiederum "erwirtschaftet" werden  muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches  System nach und nach aus dem  Gleichgewicht, die Kluft zwischen den  Menschen, die Kapitaleinkünfte  haben und denen ohne, immer größer. Da  sich der systemimmanente Fehler  nicht auf Dauer mit den üblichen  Methoden wie Krieg, Inflation,  Währungsreform etc., aus der Welt  schaffen lässt, hilft im Endstadium  eines kapitalistischen Systems nur  ein rigoroser Schuldenschnitt.  Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich  nur dann, wenn das Grundprinzip  Zins und Zinseszins ebenfalls mit der  Wurzel ausgerissen wird. Es ist  höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!" - Volker Zorn (Quantologe)
 11.01.17:  Proteste in Mexiko: Wut auf die Eliten, Angst vor der Zukunft ►Mexiko ►Thesen 
 
 In  Mexiko werden Tankstellen blockiert, Läden geplündert,   Straßenbarrikaden errichtet. Die Menschen empören sich über hohe   Benzinpreise - und ihre gierige und unfähige Elite. Die Ängste werden   von Donald Trump geschürt.
 Q. meint: "Alles    hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem    Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft    oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die    Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt,    Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der    Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle    der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld,   formen  die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die    Jahrhunderte zieht." -  Volker Zorn  (Quantologe)
 10.01.17: Video über Flüchtlinge auf dem Balkan: Eiskaltes Europa ►EU ►Flüchtlingspolitik
  Trotz  Minus-Temperaturen harren mehr als tausend Flüchtlinge in  Serbien aus.  Es gibt zu wenige Unterkünfte, die Grenzen sind dicht. Es  sind Bilder,  die an die Not nach dem 2. Weltkrieg erinnern.
 08.01.17: Venezuela:                                                                                     Arm gegen arm  ►Venezuela
                                                                                                     An   den Küsten Venezuelas bedrohen Piraten traditionelle Fischer und  rauben  ihnen ihre Lebensgrundlage. Bilder aus einer Region, die in  Gewalt und  Chaos versinkt
 07.01.17: Mitgefühl und Gier: Mitgefühl und Gier Wir Zombies des Kapitalismus ►Kapitalismus ►Gier ►Gesellschaft
 
 Tausende   Jahre Evolution - und was bleibt vom Menschen übrig? Angst  vor   Statusverlust, Hass auf die Schwachen und der Glaube an das  ungebremste   Wachstum. Zeit, dass jemand etwas dagegen tut. Eine Kolumne von Sibylle Berg
 04.01.17: Ungleichheit: IWF-Chefin Lagarde fordert gerechtere Verteilung von Einkommen ►IWF ►Global Change
 Die    Reichen werden reicher - und die Armen fühlen sich abgehängt.    IWF-Chefin Christine Lagarde ruft Regierungen und Wirtschaft weltweit    zum Kampf gegen Ungleichheit auf.
 28.12.16: Tunesien: Wie das Heimatland von Anis Amri seine Jugend vernachlässigt ►Tunesien ►Sozialisation
 
 Was      ist seit dem arabischen Frühling in Tunesien passiert? Das   Heimatland    des mutmaßlichen Attentäters von Berlin tut wenig für sein   Volk, vor    allem für die Jugend. Wer das Leben noch vor sich hat,   will einfach  nur   weg.
 Q. meint: Zitat aus Artikel:     "Wir haben als liberalstes arabisches Land eben auch die meisten      gesellschaftlichen Brüche. Der größte ist die soziale Ungleichheit      zwischen dem reichen Nordwesten und den touristischen Küstenorten und      dem Hungergürtel", erklärt Hussam Rabhi. -"Alles      hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem      Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer  Gesellschaft     oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die  Not und die     Verelendung am anderen Ende des sozialen Spktrums.  Zunehmende Gewalt,     Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und  Verrohung der     Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom  spezifischen Sozialgefälle     der jeweiligen Region, nebst dem  jeweiligen persönlichen Umfeld,    formen  die Persönlichkeit und den  Teufelskreis, der sich durch die     Jahrhunderte zieht." -  Volker Zorn  (Quantologe)
 25.12.16: Populismus:                                              Zehn Wege gegen die gefährlichen Vereinfacher ►Populismus ►Global Change
 In    Europa machen sich die Populisten breit, sie treiben die etablierten    Parteien vor sich her, Liberale zittern. Dabei kann man sich gegen sie    wehren. In kluger Weise.
 24.12.16: Ghana:  Die Elektroschrott-Republik ►Ghana ►Umweltverschmutzung ►Globalisierung
  Womöglich  landet Ihr aktuelles Weihnachtsgeschenk auch bald da? In  Ghana boomt  der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus  Industrieländern - mit  katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.
 19.12.16: Arbeitslosigkeit in Griechenland: Hunderttausende Familien ohne Stütze ►Griechenland ►Finanzkrise
  In  Griechenland bekommen laut einem Zeitungsbericht 90 Prozent der   Arbeitslosen kein Geld mehr vom Staat. In mehr als 350.000 Familien hat   niemand einen Job.
 18.12.16: Riesenwirbel um BILD-Interview: Union geht in Reichen-Debatte auf Nahles los! ►Bundesregierung  ►CDU ►SPD ►CSU
 Jetzt  geht Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) auf die Reichen los!  Im großen BILD-Interview sagte sie: „Der Abstand der unteren  Einkommensgruppen zur Mitte wird größer. Und der zu den Top-Verdienern  sowieso.“ Hintergrund der Debatte ist der „Armuts- und Reichtumsbericht“  der Bundesregierung.
 18.12.16: Aufstieg der Populisten: Ist die Ungleichheit schuld? ►Populismus ►Rassismus ►Religion ►Gesellschaft 
 Menschen   wählen rechts, weil sie sozial benachteiligt werden, sagt der Ökonom   Marcel Fratzscher. Die Ungleichheit sinkt, sagt Kollege Clemens Fuest.   Ein Streitgespräch
 Q. meint: Die Ungleichheit ist die eindeutige und eigentliche Ursache für den Siegeszug der Populisten, die teils plump, teils virtuos diesen Zusammenhang mit kulturellen "Problemen" übertünchen um die Gesellschaft zu spalten. Das ist alles andere als neu und lässt sich an unzähligen Beispielen aus der Geschichte (→Divide et impera) erläutern.
 18.12.16: Armut und Reichtum in Kenia: Die ungleichen Nachbarn  ►Kenia ►Armut/Reichtum ►Populismus 
 Sie sind beide gleich alt, haben Familie und dieselben Ziele. Doch  Herr Mwangi wohnt in einer Baracke, Herr Kiharu in einer Villa mit Pool.  Einblicke ins Leben zweier Männer, die zeigen, woran eine ganze  Gesellschaft krankt.
 17.12.14:  Stern-Report: Die Lüge von der Gerechtigkeit ►Deutschland ►Gesellschaft
 
 Die   Reichen werden immer reicher, die Mitte tritt auf der Stelle, und die   Armen sind abgehängt. Die Spaltung des Landes wächst. Wie die Deutschen   über kleine und große Ungerechtigkeiten denken, zeigt eine exklusive stern-Umfrage. Ein Weckruf für die Politik.
 16.12.16: Gestrichene Passage aus Armutbericht: Was hinter dem Streit über die Gutverdiener steckt ►Bundesregierung ►CDU   ►SPD ►CSU 
 Das  Kanzleramt streicht Passagen über den politischen Einfluss von   Gutverdienern aus dem Armutsbericht. Im Sozialministerium will man das   nicht hinnehmen - denn die Folgen sind auch für den Bundestagswahlkampf   relevant.
 16.12.16: Trotz Brexit: Briten blockieren Kampf gegen Steueroasen ►Großbritannien  ►Brexit ►Steueroasen ►Finanzkrise 
 Europa  will Steueroasen bekämpfen, doch ausgerechnet die Briten  stellen sich  quer. Nach SPIEGEL-Informationen wollen sie trotz Brexit  den Vorsitz in  einem entscheidenden EU-Gremium.
 Q. meint: Die Beibehaltung der Steueroasen wird wohl die wahre Intention hinter dem Austritt Großbtianniens aus der EU sein. 
 16.12.16: Trumps Kabinett: So reich wie das ärmste Drittel der Amerikaner ►US-Wahl 2016  ►Republikanische_Partei (USA)
 Donald  Trumps Kabinett ist das mit Abstand reichste in der Geschichte  der  USA. Einer Rechnung zufolge besitzen seine designierten Minister  mehr  Vermögen als ein Drittel der US-Bevölkerung zusammengenommen.
 Q. meint: Im wahrsten Sinne des Wortes den Bock zum Gärtner gemacht.
 16.12.16: Milliardär Michael Otto: Sie haben acht Milliarden Euro. Ist das gerecht?
 Der Versandhausunternehmer Michael Otto spricht im stern-Interview   über die Verantwortung der Vermögenden, einen höheren  Spitzensteuersatz  und über seine eigenen Erlebnisse als Flüchtling.
 15.12.16: Reichen-Einfluss auf die Politik: Bundesregierung streicht Passage aus Armutsbericht ►Bundesregierung ►SPD ►CDU ►CSU ►Demokratie
 Arbeitsministerin   Nahles wollte erstmals den Einfluss vermögender und  ärmerer Bürger  auf  die Politik untersuchen. Eine entsprechende Passage  wurde nun aber  aus  dem Armutsbericht gestrichen.
 Q. meint: Lässt tief blicken.
 14.12.16: Syrien: "Die Menschen stehen bei null Grad auf der Straße und warten auf Hilfe" ►Syrien
 Vor  Tagesanbruch sollte die Räumung Ost-Aleppos beginnen. Nun  berichten  Menschen, dass die Busse abrücken und stattdessen wieder  Granaten  einschlagen. Hilfsorganisationen müssen tatenlos zusehen.
 14.12.16: Warnung der Uno: 80.000 Kindern in Nigeria droht der Hungertod ►Uno ►Nigeria
Die  Selbstmordattentate der Terrorgruppe Boko Haram erschüttern  Nigeria.  Laut den Vereinten Nationen wächst dadurch auch die Gefahr von   Hungersnöten.
 
 
 
 
Nach   Eroberung der Rebellenviertel spielen sich in Aleppo nach Angaben der   UN grausame Szenen ab. Soldaten würden von Haus zu Haus gehen und die   Bewohner erschießen.
 12.12.16: Steueroasen:                                              Gewinne sprudeln, Steuern sinken ►Steueroasen ►Niederlande ►Schweiz
 Die   Niederlande und die Schweiz sind laut  der Hilfsorganisation Oxfam  Teil  der schlimmsten Steueroasen. Der  Wettlauf ruiniere die Armen und  mache  Reiche noch reicher.
 09.12.16: Soziale Ungleichheit: Entschädigt die Verlierer der Globalisierung! ►US-Wahl 2016 ►Brexit ►Steuerpolitik ►Steuerflucht
 Die Brexit-Befürworter und die Trump-Wähler sind zu Recht unzufrieden. Viele Länder tun zu wenig für den sozialen Ausgleich.
 02.12.16: Krieg auf der Arabischen Halbinsel: Der Jemen leidet still, der Jemen stirbt still ►Jemen
 Tausende  Menschen sterben im Jemen durch Kämpfe, an Hunger und Durst.  Am  härtesten trifft es die Kinder. Doch der Westen guckt weg: Weil  niemand  flüchtet - und eine der Kriegsparteien in Deutschland Waffen  kauft.
 01.12.16: Kampf dem Protz: China erhebt Sondersteuer auf Luxusautos  ►China  ►Klimaschutz  ►Energiewende
  Verpestete   Luft und zu viel Protz: China belegt Luxuskarossen mit  einer   Sondersteuer - und trifft so vor allem deutsche Autohersteller. Es  ist   ein Warnschuss für BMW, Daimler und Audi, die auf chinesische  Kunden   angewiesen sind.
 29.11.16: Kinder in Gefahr: Unicef befürchtet Winterkatastrophe in Syrien  ►Unicef  ►Syrien 
 
  "Es   sieht von Tag zu Tag schlimmer aus": Unicef warnt angesichts der  Lage   in Syrien, dass der nahende Winter die Not Hunderttausender Kinder  in   Aleppo und anderen Orten vergrößern wird.
 29.11.16: Neben uns die Sintflut: Bitte recht schön weit weg mit dem Müll  ►Kapitalismus  ►Globalisierung
 
  Wir  leben nicht nur über unsere Verhältnisse, sondern auch über die der  anderen: Das Buch "Neben uns die Sintflut" beschreibt die Nebenwirkungen  des Kapitalismus.
 29.11.16: USA: "Niemandsland des sozialen Lebens"  ►USA
  Von  Detroit bis Pittsburgh: Den Abstieg der urbanen Regionen des   amerikanischen „Rust Belt“ haben Stadtforscher schon vor Jahrzehnten   erwartet.
 28.11.16: Deutsche Wirtschaft: Wie die Ungleichheit das Wachstum hemmt  ►Deutschland  ►Wirtschaft 
 
  Der  Spalt zwischen Arm und Reich in Deutschland wächst. Das gefährdet  laut  einer neuen Studie nicht nur den Zusammenhalt der Gesellschaft,   sondern auch die Wirtschaftskraft.
 25.11.16: Anwärter auf Spitzenjobs: Trumps Kabinett der Superreichen - so viel Geld haben Minister und Berater  ►US-Wahl 2016  ►Republikanische Partei (USA)  ►Kapitalismus
 Noch    ist Donald Trumps Kabinett und Beraterstab unvollständig, die    gehandelten Namen deuten auf eine Regierung von Schwerreichen hin.    Sagenhafte 28 Milliarden Dollar beträgt das Privatvermögen von Anwärtern    auf die zu vergebenen Spitzenjobs.
 Q.   meint: Dieses müsste sich eigentlich auch bis zum Politchamäleon Oskar   und seiner Möchtegernschlauaberinwirklichkeitnicht herumgeprochen  haben,  warum die Republikaner kein Interesse daran haben, Steuerflucht   einzudämmen, wie dieser Artikel eindrücklich nahelegt. Zumal sie auch   mitbekommen haben müssten, was die Reps in den letzten 6 Jahren, durch   Mehrheiten jeweils in Repräsentantenhaus und Senat, alles blockiert   haben an Vorhaben der Demokraten. Sollten sie es nicht wissen, dann   sollten sie ihre dummen Mäuler halten.
 25.11.16: Steuertricks: Aufsicht kannte umstrittene Cum-Ex-Geschäfte schon 1992  ►Bundesbank  ►Börse/Aktien/Fonds  ►Kapitalismus 
   ►Finanzkrise  ►Bundesregierung  ►Bundesregierung 09-13 (CDU/CSU/FDP)   ►Bundesregierung 05-09 (CDU/CSU/SPD)  ►Bundesregierung 98-05 (SPD/Die Grünen)
 Seit   einem Vierteljahrhundert wissen Behörden, dass Banken und  Investoren   mit geschickten Aktiengeschäften den Fiskus schröpfen. Das  zeigt nach   SPIEGEL-Informationen ein jetzt entdecktes Papier.
 22.11.16: Krieg in Syrien: Aleppo wird ausgelöscht - und die Welt schaut zu  ►Syrien
 Die  Uno spricht von einem "Vernichtungsangriff", Ärzte ohne Grenzen  vom  "Ende der Humanität": Syriens Regime startet einen neuen Versuch,   Ost-Aleppo zu erobern - offenbar bestärkt durch die Trump-Wahl.
 22.11.16: Arbeitsmarkt:                                              Immer mehr Arbeitnehmer von Armut bedroht  ►Deutschland  ►Arbeitsmarkt 
                                                                                                     Zu   wenig Geld trotz Job: Dieses Armutsrisiko ist in Deutschland  inzwischen  doppelt so hoch wie noch vor zehn Jahren. Besonders  gefährdet sind  befristet Beschäftigte.
 20.11.16: Syrien: Medizinische Infrastruktur in Aleppo zerstört  ►Syrien ►Menschenfeinde
 Mindestens   25 Zivilisten sind bei den jüngsten Luftangriffen auf den Osten  Aleppos  gestorben. Die letzten Krankenhäuser des Viertels wurden  zerstört.
 14.11.16: Sozialkluft: 118 Millionen EU-Bürgern droht Armut  ►EU
 Europas  Wirtschaft erholt sich. Dennoch ist laut einer Studie der  Anteil der  Menschen, die trotz eines Vollzeitjobs von Armut bedroht  sind, deutlich  gewachsen.
 24.10.16: Armuts- und Reichtumsbericht:                                              Zu Armut gehört auch Reichtum  ►Bundesregierung  ►Deutschland 
 Zum   ersten Mal hat die Bundesregierung in ihrem Armuts- und   Reichtumsbericht auch die Vermögenden untersucht. Ergebnis: Die   Ungleichheit hat stark zugenommen.
 22.10.16: Armut und soziale Ausgrenzung: Wie die Krise Europa gespalten hat  ►EU 
  Die  Armut in Europa ist auf Vorkrisenniveau gesunken. Doch hinter der   guten Nachricht verbirgt sich ein besorgniserregender Befund: In   einigen EU-Staaten hat sich die soziale Lage drastisch verschlechtert
 18.10.16: Segeljacht A: Luxusjacht mit illegalem Teakholz ausgebaut?  ►Dumpfbacken
 Die  in Kiel gebaute Luxusjacht "A" ist die größte der Welt -  besonders  nachhaltig ist sie offenbar aber nicht. Die Megajacht soll mit  illegal  geschlagenem Teakholz aus Burma ausgebaut worden sein
 16.10.16: Hurrikan-Katastrophe: 1,4 Millionen Menschen auf Haiti sind in Not  ►Haiti  ►Klimawandel
 Die    Bilanz des Hurrikans "Matthew" auf Haiti ist erschütternd.   Mindestens   500 Menschen starben, 1,4 Millionen brauchen dringend  Hilfe.  Wie   aufgeheizt die Stimmung ist, erlebte
 15.10.16: Einwanderung in die USA: Illegale Immigranten in den USA: Zu allen Strapazen bereit  ►USA  ►Migrationspolitik
  Hunderte  Menschen überqueren jeden Tag mit Hilfe krimineller  Menschenschmuggler  die mexikanische Grenze, um in den USA zu leben.  Sechs Illegale  erzählen ihre Geschichte.
 11.10.16: Welthungerindex: Die Welt bleibt hungrig  ►Kapitalismus 
 Heute können sich mehr Menschen satt essen als im Jahr 2000, doch das  Ziel einer Welt ohne Hunger liegt noch immer in weiter Ferne.
 Q. meint: Es gibt noch viel zu tun.
 
 09.10.16: Globalisierung: Nach oben gehangelt  ►Globalisierung
 Reich und Arm driften auseinander – so heißt es. Doch wenn man die ganze Welt anschaut, stimmt das überhaupt nicht.
 09.10.16: Medizin: Arm, abgehängt, Assi - und krank  ►Medizin  ►Sozialisation  ►Kapitalismus
 Menschen  werden krank, weil sie arm sind - und sie werden arm,  weil sie krank  sind. Um diesen Kreislauf zu beenden, braucht es mehr als  nur gute  Ärzte.
 05.10.16: Flüchtlinge:                                              Die gefährliche Odyssee nach Europa  ►EU  ►Afrika  ►Flüchtlingspolitik
 Die   Küstenwache hat in den vergangen zwei Tagen mehr als 10.000  Flüchtlinge  aus dem Mittelmeer vor der Küste Libyens gerettet. Wir  zeigen Bilder  der Rettungsaktionen.
 04.10.16: Geberkonferenz in Brüssel: Berlin hilft Afghanistan mit weiteren Milliarden  ►Bundesregierung  ►Afghanistan
 Deutschland   will Afghanistan bis zu 1,7 Milliarden Euro an weiteren  Hilfsgeldern   zahlen - und fordert im Gegenzug Reformen. Ob die Regierung  in Kabul   sich daran hält, ist allerdings fraglich.
 04.10.16: Unicef: Rund 385 Millionen Kinder leben in extremer Armut  ►Unicef
 Fast     ein Fünftel der Kinder in Entwicklungsländern lebt in Haushalten,  die    pro Tag und Person mit rund 1,70 Euro auskommen müssen. Unicef  nennt   die  Zahlen schockierend.
 01.10:16: Ungleichheit in Deutschland: Ungleichheit verringern - aber wie?
 Ungleiche   Verhältnisse lassen sich nicht einfach dadurch  beseitigen, dass der   Staat Geld umverteilt. Er muss für faire Chancen  sorgen.
 27.09.16: Syrien: Wir kennen die Verantwortlichen  ►Syrien  ►UN
                                                                                                     Syriens   Machthaber Assad und sein Gehilfe Putin bomben Aleppo in Staub und   Asche. Die Weltgemeinschaft sieht zu. Das ist nicht mehr nur beschämend.
 26.09.16: Syrienkrieg: 100.000 Kinder in Ost-Aleppo eingeschlossen  ►Syrien
 Das   syrische Regime fliegt weiter schwere Angriffe auf Ost-Aleppo.  Laut   Unicef sind unter den dort eingeschlossenen Menschen 100.000  Kinder.   Berlin fordert von Assad und Russland ein Ende der "Barbarei".
 26.09.16: Angriff auf Hilskonvoi in Syrien: Kriegsverbrechen in der Videoanalyse  ►Syrien
  Das  war eine geplante Attacke", sagt Nick Waters über den Angriff  auf  einen Hilfskonvoi in Syrien. Der britische Experte hat Videos und   Augenzeugenberichte ausgewertet.
 26.09.16: Ungleichheit: Gleich ist nicht gleich gerecht
 Sind wir nicht irre reich? Nicht alle gleich reich zwar, aber Gleichheit macht sowieso nur träge und faul. Oder?
 25.09.16: Griechenland: IWF hält weiteren Schuldenerlass für unumgänglich  ►Griechenland  ►IWF  ►Finanzkrise  ►Austeritätspolitik
 Der   Internationale Währungsfonds hält die Erwartungen der Gläubiger für   unrealistisch. Gleichzeitig erwartet er von der griechischen Regierung   weitere harte Maßnahmen.
 Q.  meint: Daran führt kein Weg vorbei. Die Austeritätspolitik, die die  Folgen der Finanzkrise auf die Schultern der Armen lädt, muss beendet  werden. Hierzu ein Kommentar vom 06.07.2015: 
 Was  soll dieses    gebetsmühlenartige Gelaber von der Sparerei?   Wofür?  Wozu? Natürlich    klingt es logisch, daher für naive Ohren    verführerisch und von    Neoliberalen als Kern der Weisheit vergöttert,    dass erst das    erwirtschaftet werden muss, was man anschließend    verteilen möchte.    Nur, dieser Satz wird dem historischen Kontext in    keinster Weise    gerecht, denn es wird mit einer stoischen Arroganz    unterschlagen, dass    es in der Vergangenheit eben verabsäumt wurde,  das   was   erwirtschaftet  wurde auch einigermaßen gerecht zu  verteilen. Ein     ganz einfaches  Beispiel dafür, wo der Hase im  Pfeffer liegt. Da muss    man  nur den  Verdienst einer Krankenschwester  oder eines Altenpflegers    mit  den  Einnahmen eines Menschen  vergleichen, der mit dem Auto im    Kreis  herum  fährt oder ähnliches  tut. Welche Botschaft sendet dieser     Sachverhalt an  heranwachsende  Menschen aus; wie viel Motivation    entsteht  für einen  Lebensweg im  Dienst der Allgemeinheit im Vergleich    dazu, ein  reiches,   angehimmeltes Mitglied der Gesellschaft zu sein,    obendrein   ausgestattet  mit einem Freibrief zu uneingeschränkter    Einfältigkeit à  la  "Bobbele"  und "Loddar". Die Hungernden auf unserem    Planeten  sind ein unvergleichlich erschütternderes Armutszeugnis des     hochgelobten Kapitalismus. Blind sind diejenigen Wirtschaftsgurus, die     geblendet vom eigenen Wohlwollen diesen Zusammenhang nicht sehen  wollen    oder können, in einer Vielzahl allerdings schlichtweg leugnen!  Der    griechische Rentner in obigem Bild ist ein Opfer dieses  grausamen und    menschenverachtenden Diktats der Reichen über  die  Armen. Man braucht    nicht allzu viel Fantasie, um zu realisieren,   dass dieser Zusammenhang    nicht in alle Ewigkeit der breiten Masse   vorenthalten bleibt. Man    braucht nicht allzuviel Fantasie, um zu  begreifen, dass die Trennung    zwischen Arm und Reich nicht ewig  aufrecht erhalten werden kann. So hohe    Mauern lassen sich nicht hoch  ziehen, weder in der Realität noch in   den  Köpfen, dass die Reichen,  wo  auch immer sie leben und wie man die    Grenze zwischen Habenden und   Nichthabenden ziehen mag, sorglos leben    können, ohne die  Beseitigung der die Menschenrechte mit Füssen  tretenden    Ungleichverteilung lebensnotwendiger Ressourcen. Die Massen  werden   sich  erheben, mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten,  zum   Leidwesen  aller auf der Erde lebenden Menschen.  Die Vorboten  dieser   tunlichst zu  vermeidenden "Revolution" sind bereits  an allen  Ecken  und  Enden auf  unserem Planeten sichtbar, nicht erst seit die    Flüchtlingswelle über das  Mittelmeer schwappt und der Terrorismus    wahnhaft um sich greift!
 Aber      das sind  nur die Auswüchse eines aus allen Fugen geratenen  globalen      Wirtschafts- und Finanzsystems. Denn die zentrale Frage  ist die      folgende: Wenn doch nahezu alle Staaten auf dieser Welt so  hoch      verschuldet sind, dass eine Rückzahlung wie im Fall  Griechenlands gar      nicht mehr realistisch ist; bei wem haben diese  Staaten dann alle  ihre     Schulden? Und was wollen diejenigen, die die  ganze Welt über      Jahrhunderte in die Schuldknechtschaft getrieben  haben, mit dem ganzen      Geld anfangen, wenn es jemals möglich sein  würde, diesen Schuldenberg      abzutragen? Haben die Kreditgeber  überhaupt eine Interesse daran,   dass    dies jemals geschieht? Weitaus  drängender ist jedoch, wie sollen   die    Probleme der Menschheit  (Klimawandel, Atommüllendlagerung,   Hunger und    Elend,  Raubbau  an  unseren Ressourcen,   Bildungsnotstand.....) gelöst    werden innerhalb  eines auf   Schuldknechtschaft begründeten Systems,    innerhalb eines  Systems, das   der Gier Tür und Tore öffnet und damit    gerade  für die  heutigen   Zustände ursächlich verantwortlich zeichnet?   Genau in  diesem  Licht   muss die Kanzlerschaft von Angela Merkel bewertet    werden. Wo sind   Lösungsansätze in ihrem Handeln zu erkennen, die     darauf schließen   lassen, dass im Kopf der Physikerin das Grundprinzip     des auf    Raubbau, Wirtschaftswachstum und einem Auseinanderdriften  von   Arm und    Reich, einschließlich schrecklichster sozialer  Verwerfungen   bis hin   zu  sinnlosem Terrorismus, angelegten globalen  Wirtschafts- und     Finanzssystems schon  angekommen sind? Was hat Frau  Merkel angestoßen     oder gar bewegt, dass  erkennen lässt, dass die  drängenden     Menschheitsprobleme (s.o.) im Fokus  sind und in  Angriff  genommen     werden? Dies sind die Fragen, die gestellt sind und im   Interesse von      uns allen einer zügigen Antwort bedürfen!
 25.09.16: Agenda 2030: Eine bessere Welt ist machbar  ►Anthropozän  ►Zukunft ►Klimaschutz  ►Umweltschutz  ►Bevölkerungswachstum
   Mit  Hilfe der Agenda 2030 könnte Deutschland besser, gerechter und  grüner  werden. Es kommt jetzt auf die Umsetzung an - der Gastbeitrag.
 25.09.16: Lesbos: In der Hoffnungslosigkeit gestrandet  ►Griechenland  ►Flüchtlingspolitik 
 
                                                                                                     Die   Zustände im Flüchtlingscamp Moria sind dramatisch. Auch weil Syrer bei   der Verlegung auf das Festland bevorzugt werden, kommt es immer wieder   zu Konflikten.
 25.09.16: Luftangriffe in Syrien: Ban entsetzt über "eiskalte militärische Eskalation" in Aleppo  ►Elend
 Die  Bewohner der syrischen Großstadt seien den schlimmsten  Angriffen seit  Beginn des Syrien-Kriegs ausgesetzt, sagt der  UN-Generalsekretär. Der  UN-Sicherheitsrat kommt heute zu einer  Dringlichkeitssitzung zusammen.
 23.09.16: Verteilungsdebatte: Nahles will Reiche und Erben zur Kasse bitten  ►Bundesregierung ►SPD  ►Steuerpolitik
  Die  SPD steckt im Umfragetief, Arbeitsministerin Nahles will nun  verstärkt  auf soziale Gerechtigkeit setzen. Im SPIEGEL warnt sie vor  einer neuen  "Oligarchie der Reichen".
 21.09.16: Global Wealth Report: Reiche werden reicher und immer mehr ►Kapitalismus
 Ende    2015 galten einer Studie zufolge weltweit etwa 540 Millionen Menschen    als reich. Der Anteil der Europäer und US-Amerikaner an dieser Gruppe    geht demnach zurück.
 21.09.16: Vermögen: Die fetten Jahre für die Reichen sind vorbei ►Kapitalismus
  Die Vermögen wachsen nur noch halb so schnell wie in früheren Jahren, zeigt eine neue Studie.
 20.09.16: Griechenland:                  Die dunkle Seite des Flüchtlingsdeals  ►Griechenland  ►EU  ►Flüchtlingspolitik
  Auf   der griechischen Insel Lesbos sitzen Tausende Migranten fest.  Ihr   Frust im Lager Moria schlägt in verzweifelte Wut um. Der  Bürgermeister   sieht seine Gemeinde vor dem Zerreißen.
 20.09.16: Augenzeugen aus Syrien: "Viele Leute sind kurz vor dem Verhungern"  ►Syrien 
 
  Im  syrischen Madaja hatten die Menschen verzweifelt auf die  Feuerpause  gehofft - doch Hilfsgüter kamen nie an. Nun wird wieder  gekämpft, es  gibt kaum noch Nahrung. Der 26-jährige Rajaai Bourhan  berichtet.
 16.09.16: Venezuela: Gewalt gegen Hunger  ►Venezuela  ►Sozialisation  ►Kriminalität 
 
  Venezuelas    Präsident Maduro verlängert den Ausnahmezustand in dem    südamerikanischen Land. Er versucht die Hungerkrise mit Militär und    Bürgerwehren zu kontrollieren.
 15.09.16: Ghana: Das Leben für ein bisschen Blei riskieren  ►Ghana  ►Sklaverei ►Menschenrechte
 In    Ghana landen alte europäische Autobatterien. Unter    gesundheitsgefährdenden Bedingungen gewinnen Arbeiter das Blei zurück.    Nur im Geheimen sind dort Aufnahmen möglich.
 15.09.16: Nepal: Wenn Kinder zu Waisen gemacht werden  ►Nepal  ►Sozialisation
 Wer    Waisenkindern in Nepal hilft, kann nichts falsch machen? Stimmt  nicht.   Viele Spender unterstützen ungewollt die Ausbeuter der Kinder.
 15.09.16: Krieg im Südsudan: Die Villen der Warlords  ►Südsudan  ►Warlords  ►Kapitalismus  ►Menschenfeinde  ►Gier
 Im   Südsudan tobt ein Dauerkrieg, die Spitzen des Staates füllen sich    die  Taschen mit Hilfe ausländischer Firmen. Ein Bericht, finanziert von     George Clooney, enthüllt, wie skrupellos die Profiteure vorgehen.
 15.09.16: Krieg  im Jemen: Saudi-Arabien bombt, Millionen hungern  ►Saudi-Arabien  ►Jemen
 Mit  Waffen aus dem Westen führt Saudi-Arabien Krieg im Jemen, wenn  auch  ohne großen Erfolg. Tausende starben bereits - weil sich ein junger   Prinz profilieren will.
 14.09.16: Einkommensscheere: Arme und Reiche verdienen mehr, die Mitte verliert  ►Deutschland
 "Der   Trend der Lohnspreizung ist gestoppt": Laut Statistischem  Bundesamt   geht die Schere zwischen Arm und Reich nicht mehr weiter  auseinander.   Menschen mit mittlerem Einkommen gehen leer aus.
 12.09.16: Kinderarmut: "Beeinträchtigt für das ganze Leben"   ►Deutschland ►Sozialisation
 Immer mehr Kinder in Deutschland leben in Armut, zeigt eine Studie. Experten fordern staatliche Schritte gegen Kinderarmut.
 Q. meint: Das gilt nicht nur für Deutschland.
 12.09.16: Studie: Es gibt viele arme Kinder - doch wir wissen wenig über sie  ►Deutschland  ►Sozialisation
  Mehr  als 1,9 Millionen Kinder in Deutschland leben von Hartz IV - und  ihre  Zahl steigt stetig. Die Folgen der Armut sind laut einer Studie  der  Bertelsmann-Stiftung jedoch nur unzureichend erforscht.
 08.09.16: Bildung: Kinder aus bildungsfernen Familien bleiben abgehängt    ►Deutschland  ►Bildung  ►Bildungspolitik
 Je   niedriger der Bildungsabschluss der Eltern, desto seltener gehen  Kinder  auf ein Gymnasium – und umgekehrt. Das zeigt eine Analyse des   Statistischen Bundesamtes.
 Q. zitiert aus dem "Industriepolitischen Grundsatzpapier" aus dem Hause von Wirtschaftsminister zu Guttenberg CSU (2009): "... im Bildungsprozess ist das maßgebliche Qualitätskriterium... die nachhaltige Arbeitsmarktverwertbarkeit." - Das kann einem schon zu denken geben!!!
 07.09.16: Syrien: "Ich lebe in einer Hölle"  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik
 E-Mail   aus Aleppo: Hunderttausende bleiben eingeschlossen, Hilfe von außen   gibt es nicht. Der Journalist Zouhir al-Shimale schreibt uns: Die Bomben   fallen fast jeden Tag.
 07.09.16: Aleppo: Ärzte werfen Assad-Regime Chlorgas-Einsatz vor  ►Syrien  ►Biowaffen/Chemiewaffen
 Wieder  einmal soll das Assad-Regime Giftgas eingesetzt haben: Ärzte  in Aleppo  haben Dutzende Menschen mit schweren Atemproblemen behandelt.  Sie  beschuldigen die Regierungstruppen, Chlorgas abgeworfen zu haben.
 06.09.16: Überlebende aus syrischem Daraya: Der Hölle entkommen  ►Serbien
 Damaskus'  Vorort Daraya war ein Symbol des Widerstands gegen Diktator  Assad -  heute ist er eine Geisterstadt. Brandbomben und Hunger haben  die  letzten Bewohner vertrieben. Ein Überlebender berichtet.
 03.09.16: Syrien: UN prangern Flüchtlingselend an  ►UN  ►Syrien
  UN-Nothilfekoordinator   Stephen O'Brien hat mehrere Flüchtlingslager im syrisch-jordanischen   Grenzgebiet besucht. Er sprach von entsetzlichen Zuständen.
 02.09.16: Mecklenburg-Vorpommern: Das passiv-aggressive Land  ►Mecklenburg-Vorpommern  ►Sozialisation
 In  Mecklenburg-Vorpommern ging zuletzt nur jeder zweite Bürger  wählen.  Gleichzeitig lässt das Land Populisten und Extreme gedeihen. Wer   konnte, hat die Region längst verlassen - so wie unsere Autorin.
 31.08.16: Kriegsbilder: Syriens verwundete Kinder  ►Syrien  ►Traumatisierung  ►Sozialisation
 Das  Bild des Jungen Omran aus Aleppo ging um die Welt. Die Fotos von   Kindern, die im Syrienkrieg verwundet wurden, sind schwer zu ertragen.
 Q. meint: Zerfetzte Kinder, zerfetzte Seelen, ein Leben lang.
 31.08.16: Superjachten-Ranking: Käpt'n Protz  ►Kapitalismus
 Wer  hat die längste? Bei den Motorjachten der Superreichen ist das  die  entscheidende Frage. Das Magazin "Boote Exklusiv" hat jetzt die neue   Rangliste der größten Jachten der Welt veröffentlicht.
 22.08.16: World Economic Forum:                                                                                                                                                                    Millennials, die neuen Gutmenschen  ►Global Change  ►Klimawandel
 Nationalität   ist ihnen eher unwichtig, dafür ärgern sie sich über Korruption und   Intransparenz. Junge Menschen hegen laut einer globalen Umfrage eher   liberale Ansichten.
 22.08.16: Syrien: Schlacht um Aleppo geht ungehemmt weiter  ►Syrien
  Die  Schlacht um Syriens Metropole entscheidet weder den Krieg noch die   nahe Zukunft. Wer aber sind die Protagonisten und wer mischt im   Hintergrund mit?
 22.08.16: Pakistan: Hilfsorganisation warnt vor Flüchtlingskatastrophe in Afghanistan  ►Pakistan  ►Afghanistan  ►Flüchtlingspolitik
 Offiziell   kehren Flüchtlinge "spontan" von Pakistan nach Afghanistan zurück. In   Wahrheit werden sie von Sicherheitskräften dazu gedrängt und dann sich   selbst überlassen.
 21.08.16: Ökonomie: Forscher streiten über steigende Ungleichheit  ►Kapitalismus
 Warum  haben wenige Menschen viel mehr als andere? Der Ökonom  Piketty schien  eine Antwort gefunden zu haben, wurde aber widerlegt.  Aber was sind  dann die Gründe?
 20.08.16: Krieg in Syrien: Bruder des Jungen Omran gestorben  ►Syrien
  Das  Bild des blutverschmierten Fünfjährigen Omran ging um die Welt.  Nun  ist sein zehnjähriger Bruder, der bei derselben Attacke verletzt  wurde,  seinen Wunden erlegen. Täglich sterben weitere Kinder.
 19.08.16: Kameramann über Fünfjährigen: "Er hatte keine Ahnung, was mit ihm geschah"  ►Syrien
  Die     Bilder des verletzten Jungen aus Aleppo berühren Menschen  weltweit.     Ein Aktivist hat die Szene gefilmt. Nun berichtet er, wie es  dazu  kam  -   und warum der Fall für ihn nichts Außergewöhnliches ist.
 19.08.16: Belagerte Städte in Syrien: Aleppo ist überall  ►Syrien
  Aleppo    steht im Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit. Doch in vielen    anderen  Orten ist die Lage kaum besser. Landesweit sind rund mehr als    eine  halbe Million Syrer eingeschlossen. Manche warten seit vier   Monaten  auf  Hilfe.
 18.08.16: Bilder aus Aleppo: Die Schrecken des Krieges in einem Kindergesicht  ►Syrien
 Ein  fünfjähriger Junge, das Gesicht voller Dreck und Blut, den Blick  ins  Leere gerichtet: Neue Bilder aus Aleppo verdeutlichen einmal mehr,   welch schreckliche Konsequenzen der Bürgerkrieg gerade auch für Kinder   hat.
 17.08.16: Ausstellungswert: Drei Milliarden Euro  ►Kapitalismus
 Die Schiffe bieten Hubschrauberlandeplätze, Großraumkinos oder ganze Nachtclubs, die größten sind fast 100 Meter lang: Bei der Monaco Yacht Show wird Dekadenz zelebriert.
 Q. empfielt folgendes Video: Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. Teil 1
 14.08.16: Niger: Diese Männer werden wahrscheinlich sterben  ►Niger
 Wer  von Westafrika nach Europa flieht, muss durch Agadez im Niger. In der  Hauptstadt der Schmuggler werden Waffen, Kokain, Heroin und Menschen  gehandelt. Ein Besuch.
 11.08.16: Flüchtlinge: Nichts Neues, bloß die Hölle auf Erden  ►Australien  ►Flüchtlingspolitik
 Kindesmissbrauch,  Selbstverletzungen, Suizidversuche: Die Zustände in den australischen  Flüchtlingscamps sind schlimm. Warum reagiert in Australien kaum jemand  darauf?
 09.08.16: Weltsozialforum: Aktivisten strömen nach Montréal  ►Umweltschutz  ►Steuerflucht  ►Flüchtlingspolitik  ►Global Change 
 
 Armut,   Umweltschutz, Steuerflucht, Flüchtlingspolitik sind Themen des    Weltsozialforums. Erstmals findet das Treffen in einer Stadt des reichen    Nordens – in Montréal. Die Wahl des Austragungsortes ist umstritten.
 05.08.16: Olympia-Gastgeber: Die obszönen Spiele  ►Brasilien  ►Sport
 Als Rio 2009  den Zuschlag bekam,  tanzten die Menschen. Dann kamen Skandale,  Umsiedlungen, Drogenkrieg und  Zika. Und die Frage: "Was hat der Sport  für einen Sinn, wenn er nicht  dem Volk dient?"
 05.08.16: Privatjet, Weingut, goldene Wände: So protzig leben die Kinder von Donald Trump  ►Republikanische Partei (USA)
 Privatflugzeug,   Rolls Royce, Weingut und das eigene Hotel: Die Kinder des New Yorker   Bau-Milliardärs Donald Trump leben im Überfluss. So lassen es sich die   Trumps mit Daddys Vermögen gut gehen.
 04.08.16: Fotograf Sebatião Salgado: "Wir als Spezies scheinen unsere Selbstzerstörung zu betreiben"  ►Flüchtlingspolitik
 Vor   gut 20 Jahren reiste Sebastião Salgado um den Globus, um das  Elend  von  Flüchtlingen zu dokumentieren. Jetzt bringt der Fotograf seine   Bilder  neu heraus. Und stellt fest: Geändert hat sich nichts.
 03.08.15: Al-Nusra: Harte Islamisten mit nationalem Anstrich  ►Syrien 
 
  Die    syrischen Al-Nusra-Dschihadisten liefern sich mit den Rebellen von     Ahrar al-Scham und der Freien Syrischen Armee heftigste Gefechte mit  den    Assad-Truppen. Von Al-Kaida haben sie sich losgesagt.
 02.08.16: Europa: Der Markenkern der EU ist kaputt  ►EU 
 Die   Idee von Europa ist zu gut, um sie aufzugeben. Nur hat das Image der   Union stark gelitten. Wie man es wieder aufbaut, kann die EU von der   Wirtschaft lernen.
 01.08.16: Westafrika:  Europa erzeugt die Flüchtlinge selbst  ►EU  ►Afrika  ►Flüchtlingspolitik
 Politiker     versprechen, die Fluchtursachen in den armen Ländern zu bekämpfen.     Gleichzeitig versucht die EU, in Afrika ein verheerendes     Freihandelsabkommen durchzusetzen.
 30.07.16: Venezuela: Der alltägliche Kampf im katastrophalsten Staat unserer Zeit  ►Venezuela ►Sozialismus 
 Leere   Supermärkte, Plünderungen, immer mehr Gewalt: Venezuela versinkt im   Chaos. Die Geschichte einer Familie und ihrer größten Sorge: Was sollen   wir essen?
 Q. meint:  Hugo Chavez: "Der Sozialismus lebt. Der Imperialismus geht." - Wieder  ein Land mehr, das von linken Idioten (= linken Ideologen) ruiniert bzw.  von ihnen ausgeplündert wurde.
 29.07.16: Bürgerkrieg in Syrien: Geburtsklinik in Idlib bombardiert  ►Syrien
  Im  Westen Syriens ist nach Angaben der NGO Save the Children ein   Krankenhaus angegriffen worden. Das Gebäude soll schwer beschädigt sein,   mehrere Menschen wurden offenbar verletzt.
 29.07.16: Globalisierung: Der Kapitalismus soll netter werden  ►Kapitalismus  ►Globalisierung  ►Weltwirtschaft
 Die   Mächtigen der Welt haben ein neues Projekt: Sie wollen für mehr  soziale  Gerechtigkeit sorgen und so verhindern, dass die Welt den  Populisten in  die Hände fällt.
 27.07.16: Syrien: Kein Essen, keine Medizin, keine Hilfe  ►Syrien
 In       Syrien wurden allein in den vergangenen drei Wochen 400.000   Menschen     komplett von humanitärer Hilfe abgeschnitten. Helfer   berichten von     "gesetzlosem Schlachten".
 23.07.16: USA: Reiche Weiße, arme Schwarze  ►Sozialisation  ►Rassismus 
 
 Es   gibt in den USA zwei Lebenswirklichkeiten: die der Schwarzen und die   der Weißen. Schuld ist die ökonomische Spaltung, die sich seit   Generationen zementiert hat.
 11.07.16: Kinder aus Aleppo: Die Geschichte von Ahmed und Alin  ►Syrien  ►Sozialisation
  Ahmed   ist zehn, Alin ist elf Jahre alt, als ihre Eltern in Aleppo  getötet   werden. Sie fliehen in die Türkei und arbeiten dort - als    Schrottsammler und Näherin. Im Traum erscheint ihnen Angela Merkel.
 11.07.16: Bürgerkrieg in Syrien: Zehntausende Zivilisten in Aleppo offenbar eingeschlossen  ►Syrien
  Truppen  des syrischen Diktators Assad rücken auf Aleppo vor. Die  letzte  Versorgungsroute der Rebellen ist faktisch gekappt - Zehntausende   Menschen sind von Hilfe abgeschnitten.
 08.07.16: USA: Gewalt ohne Ende  ►USA  ►Rassismus  ►Sozialisation
  Polizisten  werden in Dallas getötet, zuvor starben erneut Schwarze durch   Polizeigewalt. Die Gesellschaft ignoriert ihr Rassismusproblem. Nun   droht die Radikalisierung.
 Q.  meint: Eine seit langer Zeit tickende Zeitbombe droht kurz vor der  Exposion zu stehen. Nämlich dann, wenn all die Zukurzgekommenen,  Verrückten, Größenwahnsinnigen, Endzeitpropheten Heilsbringer,  Todessehnsüchtigen ihre Zeit gekommen sehen. Mit jedem Amoklauf und  jedem Attentat sinkt die Hemmschwelle in den Köpfen der Verwirrten und  Entwurzelten, denen die Gesellschaft keine Heimat und Perspektive bieten  konnte. Eine Gefahr, die nicht nur in einem Land droht, das mit legalen  Waffen vollgestopft ist.
 29.06.16:                          Hungersnot:                  Mehr als ein Drittel der Menschen im Südsudan vom Hungertod bedroht  ►Südsudan
  Bis zu 4,8 Millionen Menschen im Südsudan sind laut UN "mit ernsthaften Nahrungsmittelengpässen konfrontiert"
 28.06.16: Bis 2030: Unicef fürchtet Tod von 69 Millionen Kindern unter fünf Jahren  ►Unicef
 Unicef  hat stärkere Anstrengungen gefordert, den ärmsten Kindern auf  der Welt  besser zu helfen - besonders südlich der Sahara und in  Südasien.  Andernfalls drohten in den nächsten 15 Jahre dramatische  Folgen.
 20.06.16: Flüchtlingschaos in Sizilien: Insel der Überlebenden  ►Italien  ►Flüchtlingspolitik 
 
 Eine  neue humanitäre Katastrophe bahnt sich an: Weil die EU den  Landweg  versperrt, wagen wieder Tausende Flüchtlinge die Route übers   Mittelmeer. Sizilien ist für die meisten die erste Station in Europa -   für viele auch die letzte.
 20.06.16: 65 Millionen Vertriebene: Mehr Menschen auf der Flucht denn je  ►UNHCR  ►Flüchtlingspolitik 
 
  
 Ausgelöst  durch Krieg, Gewaltherrschaft und Armut sind so viele  Menschen auf der  Flucht wie noch nie. Vor allem zwei Weltregionen  bereiten dem UNHCR  große Sorge
 19.06.16: Flüchtlinge aus Falludscha: Keine Zelte, 45 Grad, eine Latrine für 1800 Menschen  ►Irak  ►Flüchtlingspolitik
  Iraks   Armee feiert die Befreiung von Falludscha. Doch um Zehntausende    Flüchtlinge aus der zerstörten Stadt kümmert sich die Regierung kaum.    Beobachter beschreiben die Lage als unerträglich.
 18.06.16: Tabakindustrie:                  Das blutige Geschäft mit den Tabak-Sklaven  ►Malawi  ►Sklaverei  ►Gesundheit
  
 Seife,   Handschuhe und Gesichtsmasken sollen die Bauern auf den   Tabakplantagen  Malawis vor giftigem Nikotin schützen. Um ihre  Gesundheit  schert sich  fast niemand - auch nicht um die der  Kinderarbeiter.
 16.06.16: Altersvorsorge:                                                                                                                                                                    Aus Mietern werden arme Rentner  ►Deutschland  ►Rentenpolitik
 Während   die Vermögen der Reichen wachsen, können viele Deutsche kaum genug  Geld  fürs Alter zurücklegen. Diese Grafiken zeigen, warum.
 17.06.16: Armut in den USA: In Lumpen aufs Baumwollfeld  ►USA  ►Geschichte
  
 Spaten  und Hacke statt Spielzeug - Tausende Kinder mussten auf Farmen   schuften, als die USA in den Dreißigern in der Krise steckten.   Herausragende Fotografen zeigten das ländliche Elend.
 16.06.16: Uno-Nachhaltigskeitsziele: Die Rechentricks der Weltverbesserer  ►Uno
 Die  Uno feiert sich: Hunger und Armut weltweit sind nach Angaben der   internationalen Organisation auf dem Rückzug. Doch ein kritischer Blick   auf die Statistik lässt die Fortschritte schrumpfen.
 15.06.16: Venezuela: "Wir haben Hunger"  ►Venezuela 
 
 In    Venezuela haben wieder viele Menschen gegen Nahrungsmittelknappheit    demonstriert, dabei kam es zu Handgemengen und Plünderungen. Ein Mensch    soll gestorben sein.
 10.06.16: Bertelsmann-Studie: Südeuropa verarmt  ►EU 
 In  Europa ist fast jeder Zweite ohne Job langzeitarbeitslos, das sind   rund zehn Millionen Menschen. Sie stellen Politik und Marktwirtschaft   infrage - wegen ihrer Perspektivlosigkeit. Eine ernste Gefahr, warnt   eine Studie.
 07.06.16: Migration: Brüssel schafft die Fluchtursachen von morgen   ►EU  ►Flüchtlingspolitik  ►Global Change
 Die  EU-Kommission setzt in der Migrationspolitik auf die Zusammenarbeit   mit Autokraten und Diktatoren. Im Zentrum steht das Prinzip: Geld gegen   Flüchtlinge.
 05.06.16: Kapitalismus in der Krise: Was wirklich gegen Ungleichheit hilft  ►Kapitalismus  ►Global Change
 Die  Schere zwischen Arm und Reich wird zum politischen Topthema. Aber  was  schafft Gerechtigkeit? Mindestlöhne, Grundeinkommen, Steuern? Wir   sollten anders denken.
 05.06.16: Bewegung in der Steuerdebatte: Ran an die Steuern  ►Steuerpolitik  ►Global Change
 Steuerentlastung  für  die Leistungsträger? Zugriff auf das Vermögen der Reichen?  Politiker  bringen sich in Stellung. Nach Jahren des Stillstands bewegt  sich  endlich was.
 03.06.16: Altersarmut: Wie arm wird Deutschland?  ►Deutschland  ►Rentenpolitik  ►Grundeinkommen
  Droht   in Deutschland massenhaft Altersarmut, oder schüren Sozialverbände und   Medien lediglich Panik? Die Wahrheit ist kompliziert, aber auch   besorgniserregend.
 01.06.16: Razzia im Elendsviertel: Die höllische Folterkammer von Bogotá  ►Kolumbien 
 
 Bei    einer groß angelegten Razzia in Bogotá entdeckt die Polizei    Folterkammen, in denen Menschen aufs Grausamste gequält wurden. Selbst    die Ermittler sind schockiert - sie sprechen von einem Höllenszenario.
 01.06.16: Sozialstaat: Mehr als eine Million Menschen leben dauerhaft von Hartz IV  ►Deutschland  ►Hartz-IV-Debatte
 Mehr  als eine Million Erwachsene beziehen seit mehr als neun Jahren  Hartz  IV. Damit ist jeder vierte Hartz-IV-Empfänger laut einem  Medienbericht  dauerhaft auf die Sozialleistung angewiesen.
 31.05.16: Leben in Deutschland: Bei Kindern macht Armut schon früh viel kaputt  ►Sozialisation  ►Deutschlan  ►Hartz-IV-Debatte
 Ihre  Zähne sind schlechter, sie treiben weniger Sport, sie werden   ausgegrenzt: Armut hat für das Leben von Kindern enorme Auswirkungen.
 31.05.16: Armut in Deutschland: Jedes siebte Kind von Hartz IV abhängig  ►Deutschland  ►Hartz-IV-Debatte 
 
 Die    Zahl der Kinder, die von Hartz IV leben, ist gestiegen - auf    insgesamt  1,54 Millionen. In Bremen und Berlin ist fast jeder dritte    unter  15-Jährige betroffen.
 30.05.16: Steuern: CDU berät über Änderungen beim Spitzensteuersatz           ►Bundesregierung  ►CDU  ►Steuerpolitik 
 Exklusiv                     Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent ist derzeit schon ab einem zu versteuernden Jahreseinkommen von circa 53 000 Euro fällig. Der Wirtschaftsflügel der Union will die Grenze anheben.
 29.05.16: Nigeria:                                                                                                                                                                   Militante Aktivisten sprengen Pipelines in die Luft  ►Nigeria  ►Sozialisation  ►Terrorismus
 Das   ölreiche Nigerdelta ist in der Hand mächtiger Ölgesellschaften. Die   werden zunehmend von militanten Aktivisten unter Druck gesetzt. Attacken   und Drohungen nehmen zu.
 28.05.16: Mangel an Medikamenten: Der Tod dieses Achtjährigen erzürnt die Venezolaner  ►Venezuela  ►Global Change
 Oliver  Sánchez wurde nur acht Jahre alt; er war krank, er brauchte  dringend  Medikamente. Doch in Venezuela mangelt es an allem. Der Tod des  Jungen  ist zum Symbol für die Krise geworden.
 27.05.16: Gpfel in Japan: Entwicklungshelfer werfen G7 "erbärmliches Versagen" vor  ►G7  ►Global Change
  "Das   ist schwach": Entwicklungshilfeorganisationen kritisieren die   Ergebnisse des G7-Gipfels massiv. Vor allem eine Sache empört die   Helfer.
 25.09.16: Epigenetik: Armut hinterlässt Spuren im Erbgut von Kindern  ►Genetik  ►Sozialisation
 Kinder  aus armen Familien sind anfälliger für psychische  Krankheiten.  Forscher finden Hinweise, dass Veränderungen in der DNA  dafür  verantwortlich sein könnten.
 24.05.16: Humanitäre Hilfe: Milliarden, die die Welt braucht  ►Global Change
 Noch   nie waren so viele Menschen auf der Welt auf Nothilfe angewiesen.   Unsere Grafiken zeigen, wo die Gelder hinfließen – und wer dafür   bezahlt.
 22.05.16: Abgabenexplosion in Griechenland: "Als Nächstes besteuern sie die Luft zum Atmen"  ►Griechenland  ►Finanzkrise
 Diesen  Sonntag stimmt das griechische Parlament über drastische   Steuererhöhungen ab. Bier, Hotels, Lebensmittel - fast alles soll   spürbar teurer werden. Wie denken die Griechen darüber?
 Q.  meint: Griechenland hilft nur ein Schuldenschnitt. Die unerträgliche  Austeritätspolitik, die die sozial Schwächsten trifft, führt zu einer  weiteren Stärkung rechter Strömungen. Cui bono?
  22.05.16: EU und Migration:                  Flüchtlinge in Afrika: Euros oder Exodus  ►EU  ►Afrika  ►Flüchtlingspolitik
  Einige  Länder Afrikas haben registriert, wie viel Geld die EU der  Türkei  geben muss. Auch sie bringen Hunderttausende Flüchtlinge unter  und  wissen nun: Das verschafft ihnen Macht.
 21.05.16: Humanitäre Hilfe: Wir brauchen eine Milliarde Dollar für Menschen in Not  ►Uno  ►Klimawandel  ►Global Change
 Weltweit   leiden Menschen akut unter Katastrophen, werden vertrieben, erkranken   an Seuchen. Ihnen muss rascher geholfen werden. Der UN-Nothilfefonds   braucht mehr Geld.
 18.05.16: Äthiopien: Das Wetter wird zur Dauerkrise für Millionen  ►Äthiopien  ►Klimawandel
 Äthiopien ringt mit der schwersten Trockenheit seit 30   Jahren, Millionen sind von Hunger bedroht. Der Gegner wird stärker:  Das  Land kämpft nicht gegen die Dürre, es kämpft gegen den Klimawandel.
 18.05.16: Hungersnot: Uno beklagt skandalös niedrige Hilfsbereitschaft für den Jemen  ►Uno  ►Jemen
  13 Millionen Menschen im Bürgerkriegsland Jemen sind dringend auf Hilfe angewiesen. Doch die bleibt aus.
 8.05.16: Notstand in Venezuela: Ein Land vor dem Kollaps  ►Venezuela 
 
 In  Venezuela mangelt es an Lebensmitteln - auch Strom und Wasser sind   knapp. Besonders schwierig ist die Lage in den Krankenhäusern. Das Land   befindet sich im Notstand.
 13.05.16: Naher und Mittlerer Osten: Dürre schürt Konflikte  ►Naher Osten/Mittlerer Osten  ►Klimawande
 Fast    alle Staaten im Nahen und Mittleren Osten leiden unter zunehmendem     Wassermangel, der die nächste Welle blutiger Konflikte auslösen könnte.     Die Nasa spricht von der schlimmsten
 Trockenheit in der Region seit 500  Jahren.
 12.05.16: Weltwirtschaft: Korruption, die größte Geißel der Menschheit  ►Korruption  ►Weltwirtschaft  ►Finanzkrise
 Sie  raubt Chancen, verhindert Wachstum und zerstört  Volkswirtschaften.  Wenn es einen guten Moment gibt, um Korruption zu  bekämpfen, dann ist  er jetzt gekommen.
 12.05.16: Umverteilung nach oben: Ökonom Fratzscher gibt Regierung Mitschuld am AfD-Erfolg  ►Bundesregierung
 40  Prozent der Deutschen haben kein Vermögen, viele profitieren nicht  von  der Politik der Bundesregierung. Kein Wunder also, dass die AfD  Zulauf  erhält, meint Wirtschaftsforscher Marcel Fratzscher.
 12.05.16: IWF:                  Was Korruption und Geldwäsche die Welt kosten  ►IWF  ►Korruption  ►Finanzkrise 
 
 Um  zwei Prozent sinkt die globale Wachstumskraft durch Korruption,  klagt  der IWF. Dass London die "Geldwäsche-Hauptstadt" der Welt sei,  will  Premier Cameron nun nicht mehr hinnehmen.
 06.05.16: Panama Papers: - das Manifest von John Doe  ►Panama Papers  ►Steuerflucht  ►Finanzkrise  ►Global Change  ►Medien  ►WikiLeaks 
 
 Exklusiv                      Razzien, Demos, Rücktritte: Die Panama Papers haben  weltweit  enorme Reaktionen ausgelöst. Nun meldet sich "John Doe", die  anonyme  Quelle der Dokumente, in der SZ erstmals öffentlich zu Wort.  Sein  Manifest lässt sich als Erklärung seines Tuns lesen - und als  Aufruf zum  Handeln.
 Q. meint: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 09.04.16: Expedition ÜberMorgen: Die Elektroschrott-Republik  ►Umweltverschmutzung  ►Globalisierung  ►Kapitalismus
   In  Ghana boomt der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus   Industrieländern. Was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird ausgeschlachtet   - mit katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.
 08.04.16: Hirnforschung: Macht Armut dumm?  ►Armut/Reichtum  ►Hirnforschung  ►Sozialisation 
 
 In  den  USA belegen Studien, dass sich die Gehirne von Kindern aus sozial   schwachen Familien deutlich schlechter entwickeln als die aus   wohlhabenderen. Das birgt politischen Zündstoff.
 08.04.16: Panama Papers: Wie Mossack Fonseca mit Recht und Gesetz umgeht  ►Panama Papers   ►Steuerflucht   ►Organisierte Kriminalität
 Die  Panama Papers legen den Verdacht nahe, dass Mossack Fonseca   möglicherweise gegen geltendes Recht verstoßen hat - auch gegen   panamaisches.                Von Frederik Obermaier und  Bastian Obermayer.
 07.04.16: Weltrangliste der Steueroasen: Dreister als Panama  ►Panama Papers  ►Global Change  ►Steuerflucht
 Es  ist nicht nur Panama: Eine Datenauswertung zeigt, dass andere   Kleinstaaten das Geschäft mit Briefkastenfirmen noch weit exzessiver   betreiben. Die EU-Kommission droht unverbesserlichen Steueroasen jetzt   mit Sanktionen.
 07.04.16: Panama Papers: Auf Kosten der Ärmsten  ►Panama Papers  ►Global Change  ►Steuerflucht
 Die   Panama Papers zeigen, wie die internationale Geldelite ihr Vermögen  vor  den Staaten versteckt. Gerade Entwicklungsländer verlieren dadurch  Jahr  für Jahr Milliarden.
 04.04.16: Panama-Papers: Was ans Licht muss   ►Panama Papers  ►ICIJ   ►Terrorismus  ►Finanzkrise  ►Global Change
 Über Offshore-Firmen werden offenbar sogar Krieg und Terror  finanziert. Diese Geschäfte dürfen nicht länger verborgen bleiben.
 31.03.16: Lebenserwartung: Arme sterben früher  ►Gesundheit 
 
  Wer  wenig verdient, lebt elf Jahre kürzer als reichere Deutsche.  Deshalb  macht es einen großen Unterschied, ob jemand in Pirmasens wohnt -  oder  in Starnberg.
 29.03.16:Trügerische Statistik zum Einkommen: Das Armutszeugnis  ►Deutschland
 In  Greifswald herrscht Armut, in München nicht: So sieht es die   offizielle Statistik. Doch der Vergleich trifft es nicht - weil er   vergisst, wie unterschiedlich teuer das Leben in Deutschland ist.
 29.03.16: Schockbilder aus Indonesien: Die Dörfer der Verdammten  ►Indonesien
 400 behinderte Menschen weggesperrt.
 28.03.16: Lahore: Attentäter zündete 20 Kilo Sprengstoff bei Kinderspielplatz  ►Pakistan  ►Taliban  ►Sozialisation  ►Traumatisierung  ►Global Change
 Nach  dem Anschlag im pakistanischen Lahore ist die Zahl der  Todesopfer auf  70 gestiegen. Der Attentäter hatte seine Bombe in einem  Park gezündet,  wo viele christliche Familien Ostern feierten.
 Q.  meint: Was muss mit einem Menschen und seiner Seele, in diesem Fall ein  28-jähriger Religionslehrer, passiert sein, damit er zu solch einer Tat  bereit ist; gar einen Sinn darin findet, sich neben einem  Kinderkarusell in die Luft zu sprengen, um möglichst viele Kinder mit  sich in den Tod zu reissen. Wann liefern die Psychologen dieser Welt  endlich die Hintergründe und Zusammenhänge? Oder ist es die Angst um die  eigene Karriere, die die Münder verschliesst? Wer aber den Zusammenhang  zwischen Sozialisation, die Einflüsse der Umwelt auf die Seele eines  Menschen, nicht kennt, der hat wahrlich wenig Ahnung von der Ausformung  einer Persönlichkeit. 
 28.03.16: Fotoreportage: Auf der Suche nach ein bisschen Leben  ►Hait
 Seit  dem verheerenden Erdbeben türmen sich vor Haitis Hauptstadt  Berge von  Trümmern. Hunderte Arbeiter durchkämmen den Müll nach  verkäuflichem  Material. Für wenige Dollar riskieren sie ihre Gesundheit.
 Q. meint: Daß Menschen so leben müssen ist eine Schande für die "zivilisierte" Welt.
 12.03.16: Brasilien: Intrigen wie bei "House of Cards"  ►Brasilien  ►Korruption
 Razzien,   Korruptionsskandale, Demos: Brasiliens Opposition will Präsidentin   Dilma Rousseff entmachten, bislang ohne Erfolg. Jetzt gerät Dilmas   Vorgänger Lula ins Visier.
 11.03.16: DIW-Chef Fratscher: "Die soziale Marktwirtschaft existiert nicht mehr"  ►Deutschland  ►Marktwirtschaft
 Die  wachsende Kluft zwischen Arm und Reich schwächt die deutsche   Wirtschaft. Im SPIEGEL warnt DIW-Chef Fratzscher vor Wohlstandsverlusten   für alle Bürger.
 09.03.16: Syrien: 250.000 Kinder haben nicht genug zu essen  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik
  Weil   Nahrungsmittel fehlen, kochen syrische Familien laut der   Hilfsorganisation Save the Children Suppe aus Gras. Kinder wüssten kaum,   was frisches Obst und Gemüse sei.
 04.03.16: Bundeshaushalt: Soziale Schieflage? Jetzt muss Deutschland umverteilen  ►Bundesregierung  ►SPD  ►Flüchtlingspolitik
  Sigmar  Gabriels Forderung nach einem Solidarpaket für arme  Deutsche muss man  ernst nehmen. Warum das Geld nicht dort holen, wo es  reichlich  vorhanden ist?
 04.03.16: Videoreportage aus Mazedonien: "Es ist nahezu unmöglich, die Grenze zu überwinden"  ►Mazedonien  ►Flüchtlingspolitik
 Zäune,  Soldaten, Wachhunde - die Grenze auf mazedonischer Seite wird  immer  weiter ausgebaut. Manche Flüchtlinge sind so verzweifelt, dass sie   lieber wieder zurück nach Syrien wollen - um im Bombenhagel zu sterben.
 28.02.16: Globale Bestandsaufnahme: Die Welt wird ärmer. Radikaler. Undemokratischer  ►Kapitalismus  ►Flüchtlingspolitik
 Autokraten   herrschen brutaler, religiöse Fanatiker sind auf dem  Vormarsch,   wirtschaftlicher Aufschwung hilft nicht gegen Armut: Eine  Studie der   Bertelsmann Stiftung sieht die Welt in einer gefährlichen  Schieflage.
 28.02.16: Armut in Großbritannien: Keine Zuflucht, nirgends  ►Großbritannien  ►Sozialisation
 Elend   und Obdachlosigkeit - mit dem Film "Cathy Come Home" rüttelte die BBC   1966 ein Millionenpublikum auf. Seitdem hilft die Initiative Shelter,  wo  sie kann. Eindrückliche Fotos zeigen die Not in britischen Slums.
 23.02.16: Armutsbericht:                  Immer mehr arme Menschen in Bayern und NRW  ►Deutschland  ►Bayern  ►NRW
 In vielen Bundesländern sinkt das Armutsrisiko - außer in den  beiden bevölkerungsreichsten. Besonders Alte, Alleinerziehende und  Kinder sind gefährdet.
 21.02.16: Erster Weltkrieg: Die letzten Stunden im Leben des Soldaten Johannes Haas  ►Erster Weltkrieg  ►Traumatisierung
 Ende 1914 zog der Student in den Krieg, im Juni 1916 fiel er bei Verdun. Kurz vor seinem Tod nahm er in einem Brief Abschied von seinen Eltern.
 19.02.16: Augenzeugen von Verdun: Erschieß mich, Kamerad!  ►Erster Weltkrieg  ►Elend
 300  Tage, 300.000 Tote: Die Schlacht um Verdun 1916 war ein  beispielloses  Gemetzel. Hier schildern Zeitzeugen die Apokalypse des  Stellungskriegs.  Seltene Filmaufnahmen dokumentieren das Grauen.
 16.02.16: Marktwirtschaft: Effizient, aber nicht gerecht  ►Kapitalismus  ►Wirtschaftswachstum  ►Thesen
 Die   Marktwirtschaft erzeugt viel Ungleichheit, wohl wahr. Das ist der   notwendige Preis ihrer Effizienz. Mit einer Umverteilung darf es der   Staat nicht zu weit treiben.
 Q. meint: Beschränkte Sichtweise. Nicht nur deshalb: "Wenn     es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein      Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei     begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der   Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges   Wachstum" nicht   möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem   beruht auf   Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
 16.02.16: Schlacht um Verdun 1916: "Buchstäblich zu Schlacke verbrannt"  ►Erster Weltkrieg 
 
 Mann   gegen Mann in der "Knochenmühle": Das Grauen von Verdun ist   unvorstellbar. Historiker Gerd Krumeich erklärt, was gerade diese   Schlacht zum Inbegriff des sinnlosen Gemetzels macht - und was sie uns   lehrt. Ein Interview von Katja Iken
 16.02.16: Kosovo-Flüchtlinge: Freudlose Heimkehrer  ►Kosovo  ►Flüchtlingspolitik
 Enttäuscht,   verschuldet und zur erneuten Auswanderung entschlossen: Viele   Zwangsrückkehrer aus dem Kosovo sehen in ihrer Heimat keine Perspektive.   Sie wollen wieder weg.
 15.02.16: Löhne: Armes Deutschland?  ►Deutschland
                                                                                                     Kinderarmut,   niedrige Löhne, Rentenlücke: Viele Menschen klagen über eine wachsende   Spaltung Deutschlands. Und das, obwohl die Wirtschaft rund läuft. Zu   Recht?
 15.02.16: Zika-Virus: Die Zwei-Klassen-Seuche  ►Brasilien  ►Pandemien
 In   den Favelas Rios stapelt sich der Müll, zwischen dem Unrat Pfützen, in   denen sich unzählige Mücken entwickeln. Wer hier lebt, kann sich kaum   gegen Zika schützen.
 14.02.16: Terrorismus: Auf der Such nach Plan B  ►Terrorismus  ►Kapitalismus  ►Global Change  ►Finanzkrise  ►Thesen
 Der rein militärische Kampf gegen den Terrorismus ist gescheitert. Strategen denken um.
 Q.  meint: "Es ist   naiv zu glauben, die eine  Hälfte der Menschheit  könnte mehr oder   weniger in "Frieden" leben,  während die andere  Hälfte sich mit einem   Kampf um das nackte Überleben  begnügen muss,  der allzu oft verloren   geht.    Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit: Im Sandkasten,  in  Familien,   im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo   Menschen   zusammen leben oder miteinander zu tun haben. Auch über  Städte-  und   Ländergrenzen hinweg. Und   die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf   unserem Planeten ungerecht verteilt sind, läßt sich vortrefflich  nutzen,  um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen.
 Die   Armut frißt sich unaufhörlich  von unten nach oben in einem   kapitalistischen System, denn Zins und  Zinseszins ermöglichen  Einkünfte,  die in der Realität keine Entsprechung  haben, aber das Finanzgeflecht  um jenen teil künstlich aufblähen,  der  wiederum "erwirtschaftet" werden  muss. Dadurch gerät ein  kapitalistisches  System nach und nach aus dem  Gleichgewicht, die Kluft  zwischen den  Menschen, die Kapitaleinkünfte  haben und denen ohne,  immer größer. Da  sich der systemimmanente Fehler  nicht auf Dauer mit  den üblichen  Methoden wie Krieg, Inflation,  Währungsreform etc., aus  der Welt  schaffen lässt, hilft im Endstadium  eines kapitalistischen  Systems nur  ein rigoroser Schuldenschnitt.  Nachhaltig ist dieser  Schritt natürlich  nur dann, wenn das Grundprinzip  Zins und Zinseszins  ebenfalls mit der  Wurzel ausgerissen wird. Es ist  höchste Zeit, diesen  Schritt zu tun!
 Alles   hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach  persönlichem   Reichtum um  sich greift,   in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder  auch  in   globaler   Dimension, desto grösser ist die Not und  die    Verelendung am anderen   Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt,  Drogenmissbrauch,  Nährboden für Terrorismus und  Verrohung der  Gesellschaften allgemein,  in Abhängigkeit vom  spezifischen   Sozialgefälle der jeweiligen Region,  formen den Teufelskreis, der sich  durch die Jahrhunderte zieht.
 Links-,   Rechts- und  Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam,  sie geben  vor,  für eine  übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals  gar zum  Wohle  aller, zu  kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher  jegliche Art  von  Terrorismus  das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene  Ziel  behindert  bzw. verhindert. 
 Es  ist daher höchste Zeit, die Krisenherde auf der Welt als das Ergebnis  einer verfehlten globalen Wirtschaftspoltik zu begreifen, deren Resultat  eine ungerechte Verteilung von lebensnotwendigen Ressourcen ist. Das  daraus entstehende himmelschreiende Elend  auf unserem Planeten, die Verzweiflung der Notleidenden,  sind der  fruchtbare Boden für Frust und Hass, somit der Nährboden für   Terrorismus; denn die Menschen, die in einer solch unmenschlichen  Situation leben müssen, sind ein leichtes Opfer für Hetzer und sonstige  "Heilsbringer", die ihre missliche Situation auszunützen wissen. Da  sollte sich niemand durch den Missbrauch einer Religion  oder einer Ideologie in die Irre führen lassen.
 Es ist daher allerhöchste Zeit, die       Krisenherde auf der Welt als das zu sehen, was sie in Wirklichkeit  sind:  Symptome einer Krankheit, die unseren Planeten in Besitz  genommen hat,  die Gier nach Reichtum und Macht Einzelner zu Lasten der  Allgemeinheit,  nicht zuletzt durch rücksichtslose Plünderung der  Rohstoffe auf unserem  Planeten auf dem Altar eines im Endeffekt  sinnlosen Wirtschaftswachstums. Am deutlichsten lässt sich diese  Krankheit rund um das Börsengeschehen analysieren, quasi der Präsentierteller des Kapitalismus.
 Es   ist daher allerhöchste Zeit für einen umfassenden Marshallplan für die   notleidenden Menschen auf der Welt, einschl. einer Bildungsoffensive  ohnegleichen, denn die Zukunft   ist  entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort   "Menschenrechte" einen umfassenden Sinn,   begreift Tier- und   Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des   Machbaren gerecht,   oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!"
 Volker  Zorn (Quantologe)  
 11.02.16: Kriegsfolgen: Studie geht von halber Million Todesopfer in Syrien aus  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik
  Im  syrischen Bürgerkrieg sind laut einer Nichtregierungsorganisation   schon 470.000 Menschen getötet worden - doppelt so viele, wie die Uno   bisher schätzt. 1,9 Millionen Menschen wurden demnach verwundet.
 10.02.16: Afrika: Rekord-Dürre bedroht Äthiopiens Wirtschaftswunder  ►Äthiopien  ►Klimawandel 
 
 Die  Trockenheit in Äthiopien ist schlimmer als im Katastrophenjahr  1984.  Die Dürre wird zum Test für Afrikas Wirtschaftswunderland.
 09.02.16: Syrer an der Grenze zur Türkei: "Wir sind wütend auf die ganze Welt!"  ►Syrien  ►Türkei  ►Flüchtlingspolitik
 Tausende  Syrer harren an der Grenze zur Türkei aus, seit Russland  Aleppo  bombardiert. Doch nur Krankenwagen mit Schwerverletzten dürfen   passieren. Eine neue Mauer offenbart das Scheitern der Weltpolitik.
 Q. meint: Was wird aus der Verzweiflung? - Was wird wohl aus der Wut?
 08.02.16: Bürgerkrieg und Dürre: 40.000 Menschen im Südsudan vom Hungertod bedroht  ►Südsudan 
 
 Jeder   vierte Südsudanese braucht Nahrungsmittelhilfe, 40.000 drohen zu   verhungern. Selbst wenn der Uno-Appell für mehr Hilfe wirkt - wegen des   Kriegs sind viele von jeder Versorgung abgeschnitten
 08.02.16: Ärzte ohne Grenzen: Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei verzweifeln  ►Ärzte ohne Grenzen  ►Türkei   ►Flüchtlingspolitik
 Die  Lage im syrisch-türkischen Grenzgebiet droht zu eskalieren.  Ankara  verwehrt Zehntausenden Flüchtlingen aus Aleppo weiter den Zugang -   obwohl Assads Armee näher rückt.
 08.02.16: Flüchtlinge: Mindestens 35 Flüchtlinge vor türkischer Küste ertrunken  ►Türkei  ►Flüchtlingspolitik
 Die   Flüchtlinge sind Medienberichten zufolge bei zwei Bootsunglücken vor   der türkischen Küste gestorben. Ihr Ziel war offenbar die griechische   Insel Lesbos.
 06.02.16: Talbiseh: Wie syrische Zivilisten unter dem Krieg leiden  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik 
 
 Im syrischen Talbiseh sind 300 000 Zivilisten eingeschlossen. In einer Videobotschaft erzählen sie von ihrem Alltag mit der Angst.
 02.02.16: Afrika:                  Warum der Hunger nach Äthiopien zurückkehrt  ►Äthiopien  ►Flüchtlingspolitik
  Eine Rekord-Trockenheit hat den Osten und Süden Afrikas erfasst.  Es zeigt sich, wie fragil das Wachstum des Kontinents ist.
 03.02.16: Berlinale Shorts: Das Gefälle zwischen den Welten  ►Kino  ►Global Change
 Es     sind die Themen, die uns nicht mehr loslassen: Flüchtlinge,     Menschenhandel und Ungleichheit. Wie Filmemacher damit umgehen, zeigt     diese Kurzfilmauswahl.
 26.01.16: Vermögen: Reich sein lohnt sich  ►Kapitalismus  ►Deutschland  ►Gesellschaft 
 Die     Vermögen in Deutschland wachsen, die Einkommen aber kaum. Für alle,    die  schon viel haben, ist das schön. Alle anderen können kaum noch    durch  Arbeit reich werden.
 25.01.16: Vermögensverteilung: Kluft zwischen Reich und Arm in Deutschland wächst  ►Deutschland
 Mehr  als die Hälfte der  Deutschen hat vor allem Schulden, die reichsten  zehn Prozent bauen  ihren Anteil am Gesamtvermögen aus. Schon erklingt  der Ruf nach einer  Vermögenssteuer wieder.
 22.01.16: Entwicklungshilfe: So einfach könnten die Reichsten die Armut stoppen  ►Global Change  ►Kapitalismus
 Eine  US-Denkfabrik hat errechnet, wie die jeweils reichsten  Menschen  bestimmter Länder die extreme Armut ihrer Mitmenschen leicht  beenden  könnten.
 Q. meint: !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 22.01.16:  Unglück vor griechischer Insel: Mehr als 40 Flüchtlinge in der Ägäis ertrunken ►Flüchtlingspolitik
 Bei  zwei Schiffsunglücken in der Ägäis sind mindestens 41 Flüchtlinge   gestorben - unter ihnen 17 Kinder. Rettungskräfte suchen nach   Überlebenden.
 22.01.16: Frankfurt meets Davos: Feldmann kritisiert Ungleichheit  ►Global Change 
 
 Oberbürgermeister  Peter Feldmann tritt beim traditionellen Empfang  "Frankfurt meets  Davos" auf dem Weltwirtschaftsgipfel als Hauptredner  auf. In seiner  Rede warnt der OB vor der wachsenden sozialen Spaltung in  Frankfurt und  global.
 21.01.16: Verseuchtes Wasser: Flint im US-Bundesstaat Michigan: 100 000 Menschen vergiftet           ►USA  ►Umweltverschmutzung  ►Kapitalismus
  Mehr als anderthalb Jahre tranken die Bewohner der Stadt Flint im  US-Bundesstaat Michigan Wasser mit viel zu hohem Bleianteil. Die  Behörden schauten weg.
 Q. meint: Das sind die Folgen des Kapitalismus; wenn die einen immer reicher werden, muss das Geld ja irgendwo fehlen. Im konkreten Fall konnte sich Flint eine ordentliche Wasserversorgung nicht mehr leisten. Da die Reichen auf der Welt immer reicher werden (62 Superreiche besitzen so viel wie die halbe Welt), ist Flint in absehbarer Zeit überall. Das ist in einem kapitalistischen System so. Es ist höchste Zeit, dieses unsere Umwelt zerstörende Wirtschafts- und Finanzsystem zu überwinden. 
 18.01.16: Oxfam-Studie: 62 Superreiche besitzen so viel wie die halbe Welt  ►Kapitalismus  ►Global Change  ►Thesen
 Soziale  Ungleichheit nimmt weltweit immer schneller zu. Wie  dramatisch das  ist, zeigt eine Zahl der Organisation Oxfam: Die 62  reichsten Menschen  besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der  Weltbevölkerung - und der  Trend hält an
 Q. meint: "Es ist    naiv zu glauben, die eine  Hälfte der Menschheit könnte mehr oder    weniger in "Frieden" leben,  während die andere Hälfte sich mit einem    Kampf um das nackte Überleben  begnügen muss, der allzu oft verloren    geht.
     Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten,  in  Familien,   im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo   Menschen   zusammen leben oder miteinander zu tun haben. Auch über  Städte-  und   Ländergrenzen hinweg. 
 Und  die nicht zu leugnende Tatsache,  dass lebensnotwendige Ressourcen auf  unserem Planeten ungerecht  verteilt sind, läßt sich vortrefflich nutzen,  um Menschen, ja ganze  Völker, gegeneinander aufzuhetzen." - Volker Zorn  (Quantologe)
 Da würde man schon gerne wissen, welche Gedanken die Tatsache,  dass 62 Menschen so viel besitzen wie die ärmere Hälfte der  Weltbevölkerung, bei diesen Personen auslöst; vor allem im Angesicht der  Elends auf unserem Planeten. Es dürften aller Voraussicht nach wenig  menschliche Emotionen dabei sein, denn sonst könnten sie ihren Reichtum  wohl nicht mehr geniessen. Oder sind sie sich einfach nicht darüber  bewusst, dass Reichtum auf der einen, Armut auf der anderen Seite  bedingt?
 17.01.16: Globalisierung und Terror: Die neue Welt ist brutal  ►Globalisierung  ►Terrorismus  ►Flüchtlingspolitik 
 
 Stabil  und friedlich sollte die globalisierte Welt sein, das war die   Hoffnung. Sie hat sich nicht erfüllt. Die Globalisierung schafft nicht   nur ihre eigenen Gegner - sie bedroht sich am Ende sogar selbst.
 17.01.16: Finanzierungslücke: Uno fehlen 15 Milliarden Dollar für humanitäre Hilfe  ►UNO  ►Flüchtlingspolitik 
 
 Die  Ausgaben für Hilfslieferungen steigen rapide an, aber den  Vereinten  Nationen fehlen aktuell 15 Milliarden Dollar. Ein  Uno-Ausschuss schlägt  zur Finanzierung nun eine Art Solidaritätszuschlag  vor - zum Beispiel  auf Sporttickets.
 Q. meint: Eine Schande für die "zivilisierte" Welt!! - 
 16.01.16: Madaja: Rosinenbomber für Syrien  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik 
 
                                                                                                     Das   Assad-Regime hungert Tausende Menschen aus. Wer nicht will, dass immer   mehr Flüchtlinge kommen, muss Hilfsflugzeuge schicken.
 16.01.16: Algerien: Der große Frust  ►Algerien  ►Flüchtlingspolitik 
 
 Viele    junge Algerier wollen ihr Heimatland verlassen - lieber heute als     morgen. Korruption, Arbeitslosigkeit und Wohnungsnot sorgen für     Verdruss.
 14.01.16: Weltbank-Bericht: Wer vom Internet profitiert - und wer nicht  ►Weltbank   ►Internet
  Bildung,   Wachstum, Wohlstand - die Erwartungen an die digitale  Revolution sind   groß. Nun hat die Weltbank einen Bericht zur globalen  Wirkung des   Internets vorgelegt. Er fällt in weiten Teilen ernüchternd  aus.
 13.01.16: Flüchtlinge: Flüchtlinge in Idomeni - wo der Traum von Europa endet  ►Griechenland  ►Mazedonien  ►Flüchtlingspolitik 
 
 Verprügelte   Menschen im Wald, ein beheiztes Lager, das leerstehen  muss. An der   mazedonisch-griechischen Grenze wirkt sich Europas  Flüchtlingspolitik   drastisch aus.
 11.01.16: Abgeriegelte Stadt Madaja in Syrien: Hungernde Menschen nehmen erste Hilfsgüter in Empfang  ►Syrien 
 
  Im  syrischen Madaja ist endlich eine Hilfslieferung für Tausende   hungernde Menschen eingetroffen. Die Stadt wird von den Truppen des   Machthabers Assad belagert, die Lage ist dramatisch.
 Q. meint: Endlich!!
 11.01.16: Studie: Hier wohnen Deutschlands arme Kinder  ►Deutschland  ►Gesellschaft
 Der  wirtschaftliche Aufschwung geht an vielen Kindern in Deutschland   vorbei. Neue Zahlen zeigen, dass fast jeder fünfte Minderjährige in   einer armen Familie lebt. Durch den Flüchtlingsandrang dürfte sich das   Problem noch verschärfen.
 09.01.16: Deutschland: Realitätsschock für Deutschland  ►Flüchtlingspolitik
 Ukraine-Konflikt,   Bürgerkrieg in Syrien, Millionen auf der Flucht:  Die Katastrophen der   Welt kommen auch in der Bundesrepublik an. Die  Politik ist gezwungen,   immer häufiger mit problematischen Regimen  zusammen zu arbeiten.
 08.01.16: Syrien: Hunger als Waffe  ►Syrien
                                                                                                     Zehntausende   hungern im syrischen Madaja, das vom Regime belagert wird. Die  Blockade  hat nicht nur dort Methode, der drohende Hungertod wird zur   Verhandlungsmasse.
 08.01.16: PKK: Kämpfende Kinder  ►Türkei  ►Sozialisation  ►Ethnien
                                                                                                     Für    den Staat sind sie Terroristen, für die PKK willkommene Helfer: Im    Südosten der Türkei werden kurdische Jugendliche von beiden Seiten    missbraucht. Zum Beispiel Jiyan
 07.01.16: Belagerte Städte:                            Wie die syrische Bevölkerung ausgehungert wird   ►Syrien
 Immer  mehr Menschen verhungern in abgeschnittenen Ortschaften.  Erstmals seit  drei Monaten sollen nun Nahrungsmittel geliefert werden.
 Q. meint: Weltgemeinschaft hilf!!!!!!!!!!
 07.01.16: Hungersnot in Syrien: Assad-Regime kündigt an, Hilfskonvois in belagerte Städte zu lassen  ►Syrien
  
 Rund  42.000 Menschen sind in der syrischen Stadt Madaja vom Hungertod   bedroht. In den nächsten Tagen soll zum ersten Mal seit drei Monaten   wieder ein Hilfskonvoi in den Ort gelangen. Das hat das Assad-Regime der   Uno zugesichert.
 06.01.16: Bürgerkrieg: Zehntausende Syrer hungern in belagerten Städten  ►Syrien  ►Flüchtlingspolitik
 In  Syrien sind Zehntausende Menschen vom Hungertod bedroht. Allein in  dem  belagerten Bergort Madaja sind laut Augenzeugen 40.000 Menschen   hilflos eingeschlossen. Inzwischen essen sie Blätter und Gras, um zu   überleben.
 02.01.15: Flüchtlinge im Libanon: Flüchtlinge im Libanon Sind so kalte Hände  ►Libanon  ►Flüchtlingspolitik
 Seit  Silvester wüten im Libanon schwere Schneestürme. Die syrischen   Flüchtlinge in der Bekaa-Ebene kämpfen in ihren improvisierten   Unterkünften gegen Eis und Kälte. Besonders hart trifft es die Kinder.